IT-Monitoring für Unternehmen Optimaler Schutz für Ihre Systeme Von Janine in IT-Support 08Jul'16Der Begriff IT-Monitoring taucht im Zusammenhang mit Unternehmens-IT immer öfter auf. Dass dies aber keineswegs eine konstante Überwachung mit Einbruch in die Privatsphäre bedeutet, wissen die wenigsten. Was IT-Monitoring wirklich ausmacht und welche Vorteile es für Ihr Unternehmen mit sich bringt, erfahren Sie im Folgenden.Ungestört arbeiten dank IT-Monitoring. Bild: Unsplash/WindowsIT-Systeme benötigen ständige AufmerksamkeitWer selbst mit IT-Infrastruktur in Kontakt steht, kennt es genau: Ständig verlangt der Computer nach Updates, dass alle Komponenten immer reibungslos zusammenarbeiten gleicht einem Glücksspiel und Fehler tauchen oft plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Das lässt sich jedoch durch ein proaktives IT-Monitoring verhindern. Dazu sollte man Folgendes wissen: Ihre IT-Infrastruktur ist auf eine regelmäßige Betreuung angewiesen. Nur so kann gewährleistet werden, dass Sie Ihre Systeme jederzeit in vollem Umfang nutzen können.Ein eigener Inhouse-Support ist schön und gut, lenkt allerdings wertvolle Ressourcen von Ihrem Kerngeschäft ab. Ein externer IT-Dienstleister ist nur so gut, wie seine Fähigkeit, Ihre IT auch aus der Ferne zu analysieren und im besten Falle Probleme direkt zu beheben. Hier kommt proaktives IT-Monitoring ins Spiel.Sie sehen: IT-Monitoring ist für reibungslose Abläufe in Ihrem Unternehmen wichtig, der dafür Zuständige muss aber auch etwas von seinem Handwerk verstehen.IT-Infrastruktur ohne Ausfallrisiko: Zuverlässigkeit durch konsequentes MonitoringEs ist eines der Horror-Szenarien für Unternehmen: ein plötzlicher Ausfall ihrer IT. Was im Privaten schnell einmal mit dem Verlust der letzten Urlaubsbilder oder der Haushaltskalkulation einhergeht, ist in Ihrem Unternehmen häufig gleichbedeutend mit dem kompletten Ausfall einiger betrieblicher Funktionen. Die Folge: stunden- oder tagelange Wartungsarbeiten. Die dauerhafte Überwachung Ihrer Systemparameter ermöglicht es dagegen, ohne Verzögerung auf die Annäherung oder Überschreitung von kritischen Schwellenwerten zu reagieren. Hierdurch ist es möglich, gravierenden Ausfällen vorzubeugen. Mit dem IT-Monitoring lassen Sie Ihre gesamte IT-Infrastruktur überwachen. Mithilfe von untergeordneten Dienstleistungen wie dem Server-Monitoring können Sie sich zusätzlich auf die Überwachung bestimmter Bereiche konzentrieren. IT-Monitoring mit Mehrwert: Fehlerbehebung schnell und einfachTrotz bester Vorsorge kann es immer einmal zu Fehlermeldungen, Warnhinweisen oder sonstigen Systemstörungen in der IT-Infrastruktur kommen. In einem solchen Fall ist es wichtig, dass die Ursache der Störung schnell entdeckt und beseitigt ist. Nur so können ein Ausfall Ihrer Systeme oder Beeinträchtigungen Ihres Geschäftsalltags verhindert werden. Mithilfe des IT-Monitorings ist Ihr externer Dienstleister in der Lage, viele Störungen aus der Ferne zu prüfen und zu beseitigen. Sollte ein Einsatz vor Ort notwendig sein, hat der IT-Experte direkt alle notwendigen Informationen zur Hand, um für eine effiziente Störungsbehebung zu sorgen. In jedem Fall ist der Weg für die Fortsetzung Ihrer Arbeit im Vergleich zu früher deutlich schneller frei.Ein Windows-Fehler hält Ihren Mitarbeiter von der Arbeit ab. Durch IT-Monitoring ist ein IT-Dienstleister schnell informiert. Bild: Unsplash/DICSONErhöhte IT-Sicherheit durch regelmäßige Software-UpdatesUpdates sind wichtig für eine gut funktionierende IT, insbesondere für Unternehmen. Eine der zentralen Schwachstellen innerhalb Ihrer Systeme sind nicht aktualisierte Programme. Der Grund dafür ist häufig die fehlende Geduld der Anwender, die Arbeit wegen eines Updates zu unterbrechen. Als Folge bleiben Sicherheitslücken bestehen und werden zu einer offenen Einladung für Schadsoftware und Hacker. Ein professionell eingerichtetes IT-Monitoring verhindert, dass es dazu kommt. Ihre Systeme werden regelmäßig auf verfügbare Updates überprüft, die dann automatisch installiert werden. Sie definieren vorher den Zeitpunkt, an dem Aktualisierungen vorgenommen werden sollen. Damit wird das zentrale Einfallstor für Viren, Trojaner und Co. zuverlässig verschlossen, ohne dass Sie Ihre tägliche Arbeit unterbrechen müssen. IT-Eskalation: im Notfall schnell reagierenBeim kleinsten Zeichen auf eine Anomalie schlägt die Monitoring-Software Alarm und setzt die IT-Eskalation in Gang. Auf die Problemerkennung folgen Fehlerprüfung und Lösungsfindung. Für den Fall, dass noch einmal eine ähnliche Störung auftreten sollte, werden hilfreiche Informationen für die Problembehebung im System hinterlegt. Das bedeutet: Das System lernt ständig hinzu.Haben Sie das IT-Monitoring an einen externen IT-Dienstleister ausgelagert, steht dort häufig eine ganze Armada an IT-Fachleuten bereit. Und je nachdem, wie gravierend das IT-Problem ist, arbeiten zunächst die Mitarbeiter am Service Desk, dann spezielle IT-Fachkräfte und schließlich sogar ganze Fachabteilungen an der schleunigen Fehlerbehebung.Das alles läuft im Idealfall von Ihnen völlig unbemerkt ab. Durch blitzschnelle Reaktionszeiten sind Störungen oft schon behoben, bevor Sie überhaupt etwas davon bemerken.IT-Monitoring: die Vorteile auf einen BlickIT-Monitoring ist deutlich günstiger als eine interne Administration. Ihre IT-Systeme werden schneller und gezielter von Problemen befreit, weitreichende Ausfälle werden vermieden und eine höhere Konzentration auf Ihr Tagesgeschäft wird ermöglicht. Ihr Datenschutz steht dabei im Vordergrund: Der Dienstleister hat zu keinem Zeitpunkt Einblicke in Ihre vertraulichen Daten. Dadurch verfügen Sie über ein IT-Monitoring, das Ihren Systemen mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit gibt, sowie Ihren Geschäftsalltag entspannter gestaltet. Finden Sie jetzt den passenden Ansprechpartner für IT-Monitoring in Ihrer Nähe, der Ihnen im Ernstfall schnell und direkt vor Ort zur Seite steht. Janine Fragen zum Artikel? Frag den Autor 2 Kommentare keyboard_arrow_downManuel, 3. April 2017 um 9:29Hallo, guter Artikel, der zeigt wie wichtig die Überwachung von IT Systemen ist. Doch mir fehlen ein paar Themen, wie etwa IT Eskalationmanagement. Denn Alarme können nur dann richtig bewertet werden wenn Schweregrade eines Vorfalls in Kategorien eingeteilt werden. IT Eskalation oder IT Alerting ist ein Thema, das untrennbar von IT Monitoring zu sehen ist. Eine Benachrichtigung allein ist noch nicht genug. Prozessorientierte IT Eskalation hingegen macht Sinn, denn so werden Vorfälle nicht nur erkannt, sondern auch lückenlos gemeldet. AntwortenDietmar Breihof, 28. April 2017 um 9:46Hallo Manuel, das ist richtig. Business Continuity Management* (BCM bzw. DCM) ist sehr wichtig und wird häufig nicht berücksichtigt. Neben Managed Service ist die Erstellung eines IT-Notfallplan inkl. Desaster Recovery Plan bei uns erhältlich.MfG B-iTS GmbH* Was ist Business Continuity Management (BCM)?BCM ist die Entwicklung von Plänen und Maßnahmen, die die „Aufgabenstellungen“ bzw. „Prozesse“ im Unternehmen stabilisieren, deren Ausfall oder Unterbrechung dem Unternehmen kurzfristig einen signifikanten wirtschaftlichen Schaden zufügen oder mittel-/langfristig die Insolvenz des Unternehmens zur Folge haben könnte. AntwortenSchreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechenIhre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Kommentar absenden * = PflichtfelderBitte beachten Sie unsere DatenschutzerklärungDiese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.