IT-Infrastruktur

Headset für Videokonferenz

Audio-Equipment optimiert Video-Calls

von 10.07.2020
headset für videokonferenz
Headset für Videokonferenz: So optimieren Sie die Audioqualität. Bild: Pixabay/geralt

Ohne Headset oder anderes Audio-Equipment gestaltet sich so manche Videokonferenz schwierig. „Kannst du das noch einmal wiederholen?“ oder „Sorry, ich habe dich nicht verstanden“ sind wohl zwei der meist gesagten Sätze seit Beginn der Corona-Pandemie und großflächigen Umstellung auf Videokonferenzen.
Das Problem dabei ist: Eine schlechte Audioqualität kann sogar großen Einfluss auf die Produktivität haben.

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Headset für Videokonferenz: So optimieren Sie die Audioqualität. Bild: Pixabay/geralt

Headset für Videokonferenz – mehr Pflicht als Kür

Seit das Covid-19-Virus die ganze Welt lahmlegt, ist Home Office für viele Unternehmen zum gängigen Standard avanciert. Und selbst, wenn in den eigenen Reihen noch ein Großteil der Kollegen die Büroräume bevölkert, bleiben da noch Termine mit Externen, Freelancern oder Kunden. Das Problem ist dabei allerdings häufig, dass die Audioqualität mehr als zu wünschen übrig lässt – und dafür kann die verwendete Software wenn überhaupt nur bedingt etwas.
Ein schlechter Ton kann dabei nicht nur frustrieren, sondern tatsächlich auch Einfluss auf die Motivation und Produktivität der Teilnehmer haben. Einmal ganz davon abgesehen, dass ein gestörter Gesprächsfluss einfach nur nervig ist. Doch natürlich gibt es Lösungen für dieses Problem. Und jedes Unternehmen, das den generellen Nutzen von Video-Konferenzen erkannt hat, sollte jetzt unbedingt in hochwertiges Audio-Equipment investieren.

Studie beweist: fehlendes Headset schädigt Geschäft

Tatsächlich hat eine gemeinsame Studie des Audiosystemanbieter Epos und des Meinungsforschungsunternehmens Ipsos jetzt bewiesen, dass eine schlechte Ton-Qualität bei Videokonferenzen einen enorm negativen Einfluss auf das Geschäft haben kann. Ein paar Zahlen gefällig?
Durchschnittlich verbringt jeder Mitarbeiter 30 Minuten seiner wöchentlichen Arbeitszeit damit, die Auswirkungen von einer schlechten Audioqualität bei Videokonferenzen zu kompensieren. Vereinfacht ausgedrückt: Jedes „Was?“, „Kannst du das bitte wiederholen“ und „Entschuldigung, ich kann dich gerade nicht verstehen“ kostet eben Zeit. Genauso wie die Wiederholungen desjenigen, der nicht verstanden wurde. Addiert man diese halbe Stunde jede Woche, verliert eine Vollzeitkraft pro Jahr immerhin drei volle Tage. Je nach Größe eines Unternehmens ist das am Ende kein Pappenstiel.

Headset und Co. optimieren Ton-Qualität

Die Studie brachte aber noch weitere Ergebnisse hervor. Zum Beispiel äußerten sich die 2.500 Teilnehmer auch dazu, wovon sie bei Video-Calls besonders genervt sind. Und die Gewinner sind:

  • störende Hintergrundgeräusche (42 Prozent)
  • ständige Bitten nach Wiederholung des Gesagten (34 Prozent)
  • eigene Wiederholungen (34 Prozent)

Die Auswirkungen schlechter Ton-Qualität sind dabei offenbar weitreichend. Ganze 19 Prozent der Befragten gaben an, dass die schlechte Audio-Qualität schon einmal verantwortlich dafür war, dass ein Geschäft nicht abgeschlossen werden konnte. 23 Prozent beklagten darüber hinaus noch Stress durch unzufriedene Kunden. Und 18 Prozent berichteten von finanziellen Verlusten.

Zu sehen ist ein Laptop auf dem ein Videocall läuft. Ein Headset für Videokonferenz hilft. Bild: Unsplash/Chris Montgomery

Videokonferenzen sind in der Corona-Krise gekommen, um zu bleiben. Bild: Unsplash/Chris Montgomery

Videokonferenzen bleiben auch „nach Corona“

Videokonferenzen haben sich in der Corona-Krise bewährt. Oder anders gesagt: Oftmals stellten sie die einzige Möglichkeit dar, überhaupt einen „persönlichen“ Austausch zu ermöglichen. Klar, das gute, alte Telefon gibt es auch noch, aber den Gesprächspartner zu sehen und seine Mimik wahrzunehmen, ist ein ganz entscheidender Vorteil, der sich nicht nur positiv auf die Gesprächsatmosphäre auswirkt, sondern auch Nähe schafft, wo räumlich keine ist.
Davon abgesehen: Viele Unternehmen haben durch die Nutzung von Video-Konferenzen gemerkt, dass es eben auch so geht. Natürlich ist der „richtige“ persönliche Austausch durch nichts zu ersetzen, aber gerade für kurze Abstimmungen, Jour-Fixes oder Stand-up-Termine eignen sich Microsoft Teams, Zoom, Skype und Co. optimal. Ganz nebenbei tut man so auch noch etwas für die Umwelt und die berühmte Work-Life-Balance, wenn die Mitarbeiter weniger Zeit im Auto verbringen.

Das passende Audio-Equipment muss her

Viele Experten sind der Meinung: Das Home Office ist gekommen, um zu bleiben. Das bedeutet, dass Sie besser früher als später für das passende Audio-Equipment sorgen, damit Ihre Mitarbeiter das Potenzial von Videokonferenzen optimal ausschöpfen können und es zu keinen durch die Technik ausgelösten Frust-Momenten kommt.
Die Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK sind Ihnen bei der Ausstattung mit Headsets für Videokonferenzen gern behilflich. Wir beraten Sie hinsichtlich der passenden Hardware, modernen Speakerphones, guten Headsets und Noise-Cancelling-Technologie, mit denen Sie die Qualität Ihrer Videokonferenzen optimieren können. Nehmen Sie ganz einfach und unverbindlich Kontakt zu uns auf und lassen sich beraten.

Geschrieben von

Lena Klaus arbeitet seit 2018 als freie Autorin und SEO-Expertin für das IT-SERVICE.NETWORK. Besonders die Themen rund um den digitalen Wandel und New Work haben es ihr angetan. Darüber hinaus ist die erfahrene Texterin immer wieder fasziniert davon, welche neue Methoden und Tricks Hackern und Cyberkriminellen einfallen. Seit 2013 kennt Lena Klaus die IT-Branche und… Weiterlesen

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