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Support-Ende für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2

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    Jetzt auf Windows Server 2022 umsteigen und profitieren

    • Veraltete Systeme: Sicherheitsrisiko für Unternehmen und Unternehmensdaten
    • Moderne Optionen: Windows Server 2022 als Alternative mit neuen Funktionen
    • Korrekte Lizenzierung: RDS CALs für Remote-Zugriffsrechte

    Verabschieden Sie sich von Windows Server 2012 & Windows Server 2012 R2!

    Fast schon könnte es als alte Leier bezeichnet werden: Microsoft-Produkte unterliegen einem fest definierten Lebenszyklus. Schon am Tag, an dem ein neues Software-Produkt das Licht der Welt erblickt, ist sein End-of-Life gesetzt – und dafür gibt es keine Ausnahme. Dementsprechend ist auch für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 klar, dass das Support-Ende unaufhaltsam näher rückt. Stichtag ist der 10. Oktober 2023.

    Dieser Tag scheint zwar noch in eher ferner Zukunft zu liegen, Unternehmen sollten aber besser rechtzeitig reagieren und sich nicht vom plötzlichen Support-Ende überraschen lassen. Denn: So ein Wechsel lässt sich nicht von heute auf morgen erledigen. Unternehmensserver sind schließlich der Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Netzwerkaktivitäten, weshalb ein Wechsel des Server-Betriebssystems gut geplant sein will.

    Veraltete Systeme: ein Sicherheitsrisiko

    Problematisch ist es, wenn Unternehmen weder bis zum Stichtag noch danach aktiv werden und stattdessen die veralteten Systeme einfach weiter verwenden. Aktuell werden weltweit 59 Prozent aller Windows Server von 2003 bis 2008 R2 nicht mehr unterstützt. In Deutschland sind noch 60.000 Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 im Einsatz – und für diese ist der Microsoft-Support längst eingestellt. 

    Unternehmen setzen sich dadurch einem enormen Sicherheitsrisiko aus. Schließlich werden für diese Software-Produkte schon seit Monaten keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung gestellt. Neu entdeckte Sicherheitslücken sind für Cyberkriminelle wie ein Freifahrtschein: Sie können diese Lücken gezielt attackieren und gelangen dadurch recht einfach in Unternehmensnetzwerke – und dort können sie dann ihr Unwesen treiben. 

    Dieses Risiko einzugehen, ist absolut unnötig. Längst gibt es neue Server-Software, mit der die Sicherheit gewährleistet ist, und die noch dazu viele nützliche neue Funktionen mitbringt. Das neue Windows Server 2022 ist dafür das beste Beispiel!

    Zögern Sie nicht und steigen Sie schon jetzt auf Windows Server 2022 um!

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    Die neueste Server-Software: Windows Server 2022

    Durch die zahlreichen neuen Funktionen dürfte die Entscheidung für Windows Server 2022 eigentlich nicht so schwer fallen. Etwas komplizierter kann sich allein die korrekte Lizenzierung dafür gestalten. Denn: Unternehmen müssen die für ihre spezifischen Anforderungen genau richtige Lizenz finden – und das ist nicht so einfach.

    Aber die Mühe lohnt sich. Immerhin handelt es sich bei Windows Server 2022 um eine Software-Lösung, die Unternehmen auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft einstellt. Sie macht sich die Funktionen moderner Hardware – zum Beispiel der Intel® Xeon® Prozessorreihe der 3. Generation – gekonnt zunutze und bereitet den Boden für eine Cloud-bereite Plattform, die die Realisierung einer hybriden Infrastruktur möglich macht.

    Neue Hybrid-Funktionen

    Mit Windows Server 2022 lassen sich die lokale Infrastruktur und Hybrid-Funktionen perfekt kombinieren. Das vereinfacht den Weg in die Cloud ungemein. Multi-Cloud-Infrastrukturen lassen sich zudem direkt über Microsoft Azure organisieren, steuern und schützen. IT-Teams profitieren von einfachen Verwaltungsmöglichkeiten.

    Innovative Sicherheitsfeatures

    Das Betriebssystem Windows Server 2022 verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen, die Daten und Apps optimal absichern – dank der Secured-Core-Technologie als neuem Sicherheitsstandard. Remote-Verbindungen genießen ebenfalls einen deutlich besseren Schutz und lassen sich zudem einfacher verwalten und bereitstellen.

    Moderne Server-Infrastruktur

    Eine höhere Skalierbarkeit, mehr Sicherheit und eine bessere Kosteneffizienz: Mit Windows Server 2022 modernisieren Unternehmen ihre Server-Infrastruktur und machen sich zugleich zahlreiche Vorteile zunutze. Das verbesserte Sicherheitsniveau trägt dabei enorm zu mehr Datenschutz und zu größerer Handlungsfähigkeit bei.

    Richtig lizenzieren: Darauf müssen Sie achten!

    Sofern Mitarbeiter mit Windows-Server-Diensten arbeiten und auf Windows-Server-Systeme zugreifen möchten, benötigen sie dazu Windows-Server-Zugriffslizenzen. Diese sind auch als Client Access Licenses – kurz: CALs – bekannt. Besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Mitarbeiter auf die Umgebungen von Remote-Desktop-Diensten (RDS) zugreifen können, werden zusätzlich RDS CALs benötigt. Anders ausgedrückt: Die Windows Server CAL ist immer die Basis, die RDS CAL ist zusätzlich nötig, wenn beispielsweise auf einen Windows-Server-Desktop oder eine dort bereitgestellte Anwendung zugegriffen werden soll.

    Die Remote-Desktop-Services von Microsoft erweisen sich dabei als sehr nützlich. Denn: Mitarbeiter können über die Remote-Verbindung beispielsweise aus dem Home Office auf Unterlagen zugreifen, die auf dem Büro-Server hinterlegt sind. Und: Mit dem eigenen Notebook lässt es sich bequem auf die gewohnten Microsoft-Anwendungen zugreifen. Der Remote-Zugriff auf einen Windows Desktop bedeutet also einen deutlichen Komfortgewinn.

    Sowohl „normale“ CALs auch RDS CALs gibt es in zwei Arten: als Nutzer-basierte Lizenzen und als Geräte-basierte Lizenzen. Anders ausgedrückt: Die Lizenzierung einer RDS CAL kann pro Gerät oder pro Nutzer erfolgen. Der Tipp von Microsoft lautet, dass sich Unternehmen für ein Modell entscheiden sollten, um in der Lizenzverwaltung nicht für unnötige Verwirrung zu sorgen. Jetzt mögen Sie sich vielleicht fragen, wie und für welches Modell Sie sich am besten entscheiden sollten.

    Dazu ist vermutlich eine weiterführende Erklärung sinnvoll. RDS CALs, die Geräte-gebunden sind, bieten sich vor allem in Umgebungen an, in denen zwei oder mehrere Mitarbeiter denselben Computer für den Zugriff auf Remote-Desktop-Sitzungshosts verwenden. RDS CALs, die Nutzer-gebunden sind, eignen sich dagegen für Umgebungen, in denen Benutzer über ein eigenes dediziertes Windows-Gerät für den Zugriff auf die Remote-Desktop-Sitzungshosts verfügen.

    Unabhängig davon, ob sich Unternehmen für Geräte-basierte RDS CALs oder Nutzer-basierte RDS CALs entscheiden: Zusätzlich müssen sie auf die Versionskompatibilität achten. RDS CALs für ältere Windows-Server-Versionen eignen sich nämlich nicht für den Zugriff auf Server, die eine neuere Windows-Server-Version nutzen. Andersherum ist der Zugriff dagegen möglich. Sprich: Mit einer RDS CALs für eine neuere Windows-Server-Version können Nutzer auf Server zugreifen, die eine ältere Windows-Server-Version nutzen.

    Wenn Sie noch vor dem Support-Ende von Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 auf eine neuere Windows-Server-Software umsteigen wollen, sollten Sie also daran denken, die RDS CALs entsprechend anzupassen. Ansonsten können Mitarbeiter den Remote-Zugriff nicht wie gewohnt nutzen. Ein weiterer Tipp: Wenn Sie direkt zu Windows Server 2022 wechseln, sichern Sie sich möglichst viel Zeit, bis der nächste Wechsel ansteht.

    Durch das OEM-Lizenzprogramm – die Abkürzung OEM steht für „Original Equipment Manufacturer“ – haben Unternehmen die Möglichkeit, Windows Server CALs und Windows Server RDS CALs direkt vom Hersteller oder über die OEM-Hardware-Teams in der Distribution zu beziehen. Diese OEM-Lizenzen haben dann dieselben Rechte wie Volumenlizenzen. Das heißt: Sie sind nicht an eine bestimmte Hardware, einen OEM oder an die Art der Lizenzierung des Betriebssystems gebunden.

    OEM Windows Server CALs und OEM Windows Server RDS CALs haben dabei den Vorteil, dass sie in der Regel viel günstiger sind – der Preisvorteil liegt etwa bei 30 Prozent. Dieses Ersparnis verschafft Unternehmen mehr Spielraum bei IT-Projekten – wie dem Umstieg auf eine neue Server-Software. Unternehmen können außerdem zwischen unterschiedlichen Paketgrößen wählen, was ihnen zusätzliche Flexibilität verschafft.
    Und: Jede OEM-Lizenz hat ein Downgrade-Recht. Ob Sie also bereits Windows Server 2022 nutzen wollen, oder zunächst mit der Vorgängerversion arbeiten wollen – es bietet sich an, Lizenzen und CALs für Windows Server 2022 zu kaufen und stattdessen Windows Server 2019 in einer virtuellen Maschine ohne Extrakosten auszuführen.