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Windows Server 2019 und Office 2019
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Verabschieden Sie sich von alten Latschen – wechseln Sie zu moderner Microsoft-Software!
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Microsoft End-of-life: Support für Office 2010 und Exchange Server eingestellt
Es darf inzwischen als bekannt vorausgesetzt werden, dass Microsoft nach einem fest definierten Lebenszyklus das Support-Ende für seine Software-Produkte einläutet. End-of-life oder End-of-support nennt sich dieses Vorgehen in der Microsoft-Fachsprache. In der Regel dauert es ab der Veröffentlichung des jeweiligen Produkts zehn Jahre, bis mit einem festen Stichtag das Dienstende eintritt. Seit dem 13. Oktober 2020 heißt es daher:
Microsoft Office 2010 – in Rente. Exchange Server 2010 – im Ruhestand.
Dabei läuft die jeweilige Software erst einmal wie gewohnt weiter. Wie so oft steckt die Tücke hier im Detail. Denn: Wenn Microsoft ein Produkt in Rente schickt, bedeutet das, dass es keine Aktualisierungen mehr für Funktionen und – an dieser Stelle wird es gefährlich – keine Sicherheitsfixes mehr per Download zur Verfügung stellt. Bildlich gesprochen, werden die Produkte sozusagen zum Abschuss freigegeben: Werden neue Sicherheitslücken entdeckt, gibt es keine Möglichkeit mehr diese zu schließen; Hacker können in der Folge gezielt ihre Angriffe darauf ausrichten, Systeme infizieren und ganze Existenzen in Gefahr bringen. Denn: Die Schäden durch eine erfolgreiche Cyberattacke sind oft kaum zu beziffern, aber alleine die messbaren Bereiche weisen häufig finanzielle Verluste im mindestens fünfstelligen Bereich auf.
Das Gebot der Stunde lautet daher: Sofern Sie Office 2010 oder Exchange Server 2010 in Ihrem Unternehmen trotz offiziellem End-of-life noch nutzen, sollten Sie schleunigst aktiv werden. Verabschieden Sie sich von den alten Latschen und wechseln Sie umgehend zu einem neuen Microsoft-Produkt! Sollten Sie nach bewährter Manier auf eine Dauerlizenz setzen wollen, legen wir Ihnen Office 2019 und Windows Server 2019 ans Herz.
Word, Excel, PowerPoint und Outlook – Büroanwendungen wie diese kennen Sie. Neu ist Ihnen aber vielleicht, dass die Programme zunehmend intelligent werden. Wie das? In Excel beispielsweise wird die Datenanalyse effektiver. Neue Formeln, neue Diagramme, neue Präsentationsmöglichkeiten und Power-BI-Integration machen Excel noch leistungsfähiger als bereits bekannt. Auch Word glänzt mit neuen Funktionen. Mit einem Übersetzungstool können Sie Wörter, Sätze, sogar ganze Dokumente übersetzen lassen. Neu in Word ist auch die Recherche-Funktion. Damit erhalten Sie die Möglichkeit, direkt in Word online zu recherchieren – Microsoft schlägt dabei ausschließlich vertrauenswürdige Quellen vor, die durch Microsoft Academic Search geprüft werden. Und der Editor knöpft sich Ihren Text in puncto Rechtschreibung und Grammatik vor, unterbreitet Synonym-Vorschläge und zeigt erklärende Grammatikregeln an. Sogar die Zusammenarbeit mit Kollegen ist in Word, PowerPoint, OneNote und Excel in Echtzeit möglich. Damit macht Microsoft viele der Funktionen, die im Office-Paket Microsoft 365 enthalten sind, auch in Office 2019 verfügbar. Aber während M365 aktuell nur im monatlichen Abonnement erhältlich ist, erwerben Sie mit Office 2019 eine sogenannte „ewige Office-Lizenz“ und können dieses Office-Paket nach einmaliger Zahlung dauerhaft nutzen. Sie können sich vor dem Hintergrund von Microsoft End-of-Life aber vermutlich schon denken, dass „ewig“ nur so lange andauert, bis auch Office 2019 im Microsoft-Universum ausgedient hat – als Stichtag ist der 14. Oktober 2025 definiert. Sie haben bei einer Entscheidung für Office 2019 also erst einmal ein paar Jahre Ruhe.
Sofern Exchange Server 2010 bisher Ihr Maßstab in Sachen Server-Betriebssystem war, werden Sie mit einem Wechsel zu Windows Server 2019 feststellen, dass sich auch hier einiges getan hat. Mit zahlreichen Neuerungen arbeitet Microsoft im Bereich der Server-Software vor allem an der Weiterentwicklungen von Funktionen, die mit Windows Server 2016 erstmals zur Verfügung standen. Windows Server 2019 bietet beispielsweise mehr Möglichkeiten zur Arbeit in einer Hybrid Cloud und unterstützt Linux-Geräte deutlich besser. Das Windows-Admin-Center erleichtert mit einer grafischen Konsole die Verwaltung des Servers. Dabei lässt sich die Software aus der Ferne auch remote über die Browser steuern. Außerdem ermöglicht sie es Admins, auch angeschlossene Hardware zu kontrollieren. Mit den System Insights steht zudem ein intelligentes Analyse-Tool bereit, das den Bedarf an Ressourcen durch Machine Learning prognostiziert und bei Kapazitätenknappheit frühzeitig eine Warnmeldung ausspielt. Mit jeder neuen Version von Windows-Server stellt Microsoft außerdem neue Funktionen zum Schutz der auf dem Server hinterlegten Daten bereit. Im Fall von Windows Server 2019 erhält die Shielded-VM-Funktion eine Erweiterung. Schon zuvor ermöglichte diese Funktion die Verschlüsselung von Virtuellen Maschinen, sodass Unbefugte keinen Administratoren-Zugriff auf die in der VM hinterlegten Daten haben konnten. Zudem verhindert der Dienst, dass Malware im Allgemeinen und Ransomware im Besonderen auf Daten zugreifen kann. Hier kommt ein Trusted-Plattform-Modul zum Einsatz. Und: Auch Linux-Server können sich mit Windows Server 2019 als Shielded-VMs betreiben lassen.
Die Sicherheit der Systeme ist generell ein wichtiger Punkt. Immerhin hat hier auch die europäische Datenschutzgrundverordnung ein Wörtchen mitzureden. Warum? Weil die in Unternehmen eingesetzte Technik laut DSGVO dem Stand der Technik zu entsprechen hat. Mit Software-Produkten, die laut Microsoft End-of-Life eindeutig als veraltet einzustufen sind, werden Sie dieser Anforderung nicht gerecht. Sollten Cyberkriminelle eine Sicherheitslücke ausnutzen können, drohen Ihnen daher saftige Strafen seitens der Datenschutzbehörden – zusätzlich zu den finanziellen Einbußen, die Sie bei einem Ransomware-Befall durch die Zahlung eines Lösegelds, durch die Behinderung Ihrer Geschäftsprozesse und für das rückstandslose Beseitigen der Ransomware aus Ihrem System hinnehmen müssen. Ganz zu schweigen vom einhergehenden Reputationsverlust. Hier geraten nicht nur Unternehmen in die Bredouille, sondern vor allem auch Einrichtungen, die mit sehr sensiblen Daten arbeiten – beispielsweise Arztpraxen, Krankenhäuser und Anwaltskanzleien. Stellen Sie sich vor, wichtige Patientendaten sind durch einen Datendiebstahl frei im Internet verfügbar. Oder auch geheime Prozessakten und -details. Neben Unternehmen sollten daher Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen und Rechtswesen umgehend handeln und Office 2010 sowie Exchange Server 2010 ebenfalls in den Rente schicken. Verabschieden Sie sich von den alten Latschen und wechseln Sie mit Office 2019 und Windows Server 2019 zu modernen, leistungsstarken Alternativen. Sie benötigen beim Wechsel auf ein neues Microsoft-Produkt Unterstützung? Kein Problem: Die Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK unterstützen Sie gern.
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