Was ist Ransomware?
1Zu den bekanntesten Erpresser-Trojanern gehören Cryptolocker. Nicht zuletzt deswegen wird der Begriff „Cryptolocker“ oft auf synonym für Ransomware verwendet.
Zu den bekanntesten Erpresser-Trojanern gehören Cryptolocker. Nicht zuletzt deswegen wird der Begriff „Cryptolocker“ oft auf synonym für Ransomware verwendet.
Ransomware: Erpresser fordert Lösegeld
Die Zahlung der Gebühr bietet keine Garantie für die Freigabe verschlüsselter Daten oder gesperrter Systeme. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt daher, dass Betroffene unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten. IT-Spezialisten helfen bei der Entschlüsselung. Um sich vor Ransomware-Angriffen zu schützen, sollten Privatleute und Unternehmen darauf achten, die aktuellste Sicherheitssoftware installiert zu haben und regelmäßig Aktualisierungen dieser Software durchzuführen. Zudem sollten regelmäßig Datensicherungen durchgeführt werden.
Die ersten Fälle von Ransomware, im Deutschen auch Erpresser-Trojaner genannt, traten bereits vor der Jahrtausendwende auf. Seit 2010 gibt es vermehrt Ransomware, die sich auf Behauptungen zu illegalen Inhalten stützen: Nach der Datenverschlüsselung beziehungsweise Blockierung des PCs erhalten die Opfer häufig Nachrichten, die angeblich von Strafverfolgungsbehörden stammen und die Zahlung einer Strafgebühr fordern. 2013 machte eine Ransomware mit dem Namen CryptoLocker von sich Reden. Weitere bekannte Beispiele von Erpressersoftware sind unter den Namen Shade, Ryuk, Phobos, Gandcrab, Petya, Wanna Cry, GermanWiper, Ordinypt Wiper, Eternal Rocks, Locky, Bart oder Satana bekannt geworden.

Das Lexikon für IT-Begriffe
In unserem Lexikon finden Sie Definitionen, Beschreibungen und verständliche Erklärungen zu den relevantesten Fachbegriffen rund der IT-Branche.
Zur Übersicht aller Begriffe