Das Outdoor-Home-Office erfreut sich im Sommer größter Beliebtheit und tatsächlich kann sich das durch Sonnenschein aufgenommene Vitamin D auch positiv auf die Produktivität auswirken.
Dennoch gibt es einige Aspekte zu beachten, wenn man den Arbeitsplatz ins Freie verlagert. Hier kommen unsere Tipps!
Outdoor-Home-Office – ein Platz an der Sonne
Der anhaltende Remote-Trend und die Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes, die mittlerweile viele Unternehmen bieten, machen es möglich: Arbeiten unter freiem Himmel. Wer für die Erledigung seiner Tätigkeiten grundsätzlich nicht mehr benötigt als ein Notebook, kann im Sommer das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Und die Idee ist auf keinen Fall schlecht, denn sowohl frische Luft als auch Sonnenschein und Vogelgezwitscher können vorteilhaft für die Stimmung und Produktivität sein. Trotzdem sollte das Projekt Outdoor-Home-Office im Vorfeld ein wenig geplant werden. Wir haben im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, mit denen der Arbeitsausflug ins Grüne (oder auf den Balkon) ganz bestimmt von Erfolg gekrönt sein wird.
Planung ist alles
Zunächst einmal gilt es, darüber nachzudenken, welche Geräte und/oder Materialien denn wirklich für den Arbeitstag benötigt werden. Denn häufig ist es eben doch nicht nur der Laptop. Neben der Technik selbst und entsprechenden Ladegeräten beziehungsweise Netzteilen sollten Sie auch an Stift, Papier und Getränke denken.
Auch die konkrete Wahl des Arbeitsplatzes verlangt etwas Weitsicht. Besonders bei hohen Temperaturen sollte ein Ort gewählt werden, der sich über die gesamte Dauer der Arbeitszeit beschatten lässt (beispielsweise mit einem Sonnenschirm oder einer Markise). Denn zu hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung über eine lange Zeit können nicht nur gefährlich für den Kopf und Körper sein, sondern auch eine Überhitzung der technischen Geräte verursachen.
Zudem sollten Sie gegebenenfalls auch darauf achten, dass Sie vertrauliche Gespräche führen können, ohne dass fremde Ohren in der Nähe sind. In solchen Fällen kommen öffentliche Parks oder Cafés eher weniger in Frage. Falls es Ihr Job aber doch zulässt, beachten Sie an öffentlichen Plätzen die Risiken durch die Nutzung offener und ungeschützter WLAN-Netzwerke.
Ergonomie im Outdoor-Home-Office
Sicher, die Sonnenliege in Bad Mein Garten ist bequem, allerdings per se nicht als Alternative zum Schreibtischstuhl geeignet. Nimmt der Körper über einen längeren Zeitraum eine ungewohnte (Schon-)Haltung ein, kann sich das mit Verspannungen rächen. Zudem birgt eine eher horizontale Position die Gefahr, dass auch der Geist in den Erholungsmodus verfällt – die Produktivität kann dann ziemlich leiden. Ein klassischer Holz-Gartenstuhl ist allerdings auch keine ausreichende Alternative, sofern nicht mit Kissen, Auflagen oder Polstern nachgerüstet wird.
Wichtig ist daher, dass das Draußen-Büro von der Ausstattung und Ergonomie seinem Vorbild innerhalb geschlossener Wände möglichst ähnlich ist. Dabei sollte nicht nur die Sitzgelegenheit eine entsprechende Position ermöglichen und dabei auch bequem sein, sondern auch ein entsprechend großer und hoher Tisch zur Verfügung stehen.
Weitere Tipps für das Arbeiten unter freiem Himmel
Auch vermeintliche Kleinigkeiten können über den Erfolg oder Misserfolg eines produktiven Arbeitstages im Draußen-Büro entscheiden. Denken Sie daher idealerweise daran, …
- …einen Ort zu wählen, der über eine Stromquelle verfügt, und gegebenenfalls an Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdosen.
- …sich mit leichten Snacks und ausreichend Getränken zu versorgen, eventuell in einer Thermoskanne. Zusatz-Tipp: Verwenden Sie verschließbare Behälter, um Wespen, Bienen und andere Insekten fernzuhalten.
- …sich bei Bedarf vorab mit Sonnencreme zu schützen.
- …eine Anti-Spiegelung-Folie für Ihr Notebook und Schutzhüllen für Ihr Handy zu nutzen.
- …dass Sommerzeit auch Rasenmäher-Zeit ist. Während lauschiges Grillen-Zirpen oder Vogelgezwitscher Balsam für die Seele sein können, nerven die elektrischen Heckenscheren oder Rasenmäher der Nachbarn mitunter. Abhilfe schafft ein Noise-Cancelling-Kopfhörer.
- …einen Briefbeschwerer oder Ähnliches mitzunehmen. Denn wenn plötzlich der Wind pfeift, kann es ansonsten passieren, dass sich Ihre Arbeitsunterlagen und Notizen im Freien verteilen.
- …sich eine Umgebung zu suchen, die möglichst frei von Ablenkungen ist (zum Beispiel durch spielende Kinder, Pool, Badesee, hippe Strand-Bar).
Und zu guter Letzt: Fragen Sie bei Ihrem Vorgesetzten nach, ob es für ihn beziehungsweise das Unternehmen in Ordnung ist, wenn Sie Ihr Heim-Büro nach draußen verlagern. Ein grundsätzliches „Ja“ zum Home Office bedeutet nicht unbedingt, dass die „Arbeite, wo du willst“-Regel Anwendung findet. Demnach gilt: Besser vorher fragen als nachher Ärger haben.
Home-Office-Ausstattung für drinnen und draußen
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