Arbeitswelt & Trends

Brückentage 2026

Mit wenig Urlaub mehr rausholen

von 03.09.2025
Zu sehen ist ein Flamingo im Meer der Urlaub und Brückentage 2026 Symbolisieren soll. Bild: Unsplash/Vicko Mozara
Brückentage 2026 bieten die Chance auf mehr Erholung mit weniger Urlaubstagen. Bild: Unsplash/Vicko Mozara

Wer die Brückentage 2026 geschickt nutzt, kann mit nur wenigen Urlaubstagen zahlreiche verlängerte Wochenenden und freie Tage gewinnen – perfekt für Kurztrips und erholsame Auszeiten.

Wir zeigen, wann sich die freien Tage besonders lohnen, welche Kombinationen möglich sind und wie digitale Tools die Urlaubsplanung vereinfachen.

Brückentage 2026: mehr Freizeit mit weniger Urlaubstagen

Die großen Sommerferien sind gerade erst vorbei – doch wie heißt es so schön: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! Darum lohnt es sich für Arbeitnehmer, schon jetzt einen Blick auf das kommende Jahr zu werfen und den Urlaub frühzeitig zu planen. Wer nämlich clever die kommende Brückentage nutzt, kann 2026 mit wenigen Urlaubstagen deutlich mehr freie Zeit gewinnen.

Das Jahr 2026 bietet mehrere attraktive Gelegenheiten, Urlaub zu verlängern. Zwar fallen manche Feiertage auf Wochenenden, doch insgesamt gibt es zahlreiche Konstellationen, die sich lohnen. Besonders die erste Jahreshälfte ist stark: Neujahr, Ostern, der Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten ergeben eine Reihe von Brücken.

Im Sommer bietet Fronleichnam eine zusätzliche Möglichkeit für bestimmte Bundesländer. Zum Jahresende sind Weihnachten und Neujahr wieder eine perfekte Kombination. Einige Online-Portale bieten dazu detaillierte Übersichten. Damit Mitarbeiter schon jetzt ihre freie Zeit in 2026 planen können, sind im weiteren Artikel konkrete Empfehlungen mit Beispielzeiträumen zu finden.

Zu sehen sind zwei Personen vor einem Laptop mit einem Kalender daneben die womöglich gerade ihre Brückentage 2026 für ihren Urlaub planen. Bild: Pexels/Ivan Samkov

Strategisch geplante Brückentage ermöglichen 2026 viele verlängerte Auszeiten und Erholungsphasen. Bild: Pexels/Ivan Samkov

Was sind Brückentage und warum sind sie so beliebt?

Ein Brückentag entsteht, wenn ein gesetzlicher Feiertag auf einen Dienstag oder Donnerstag fällt und Arbeitnehmer nur einen Urlaubstag einsetzen müssen, um vier freie Tage am Stück zu gewinnen. Typische Beispiele sind der Freitag nach Christi Himmelfahrt oder der Montag nach dem Tag der Deutschen Einheit, sofern dieser auf einen Dienstag fällt.

Besonders attraktiv sind Brückentage, weil sie den Jahresurlaub strecken: Aus wenigen Urlaubstagen werden längere Erholungsphasen, die sich ideal für Kurzurlaube oder Familienzeit eignen. Studien und Umfragen zeigen, dass die Kombination von Feiertagen und Urlaub nicht nur die Work-Life-Balance verbessert, sondern auch Motivation und Leistungsfähigkeit im Beruf steigert. Kein Wunder also, dass Brückentage bei Arbeitnehmern wie auch bei Tourismusanbietern gleichermaßen beliebt sind!

Neujahr und Jahresbeginn entspannt nutzen

Das neue Jahr startet direkt mit einer attraktiven Gelegenheit: Neujahr 2026 fällt auf Donnerstag, den 1. Januar. Wer den Freitag, 2. Januar, freinehmen kann, genießt gleich vier Tage am Stück.

Noch besser haben es Arbeitnehmer in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt. Dort ist der 6. Januar (Heilige Drei Könige) ein gesetzlicher Feiertag, der in 2026 auf einen Dienstag fällt. Hier reicht ein zusätzlicher Urlaubstag am Montag, 5. Januar, um erneut ein verlängertes Wochenende mitzunehmen.

Wer clever kombiniert, hat also schon zu Beginn des Jahres bis zu acht freie Tage mit nur zwei Urlaubstagen. Das ist perfekt, um entspannt ins Jahr zu starten, kleine Reisen zu machen oder einfach neue Energie zu tanken.

Zu sehen sind Hände die Wunderkerzen an Silvester halten die symbolisch Brückentage und Urlaub 2026 darstellen sollen. Bild: Pexels/JESHOOTS.com

Wer Neujahr 2026 geschickt plant, kann mit nur zwei Brückentagen bis zu acht freie Tage genießen. Bild: Pexels/JESHOOTS.com

Ostern: Mit wenigen Urlaubstagen lange frei

Ostern ist traditionell eine der stärksten Brückentag-Phasen des Jahres – so auch im Jahr 2026. Karfreitag fällt auf den 3. April, Ostermontag auf den 6. April. Wer rund um diese Tage Urlaub nimmt, kann mit acht Urlaubstagen ganze 16 freie Tage erzielen (28. März bis 12. April).

Besonders für Familien und Reiselustige lohnt sich dieser Block, da das Frühjahr ideales Wetter für Städtetrips, Camping- oder Wandertouren und vielleicht sogar schon für den ersten Badeurlaub im Süden bietet. Viele Reiseportale wie merian.de oder ferienwiki.de empfehlen deshalb, frühzeitig zu buchen, da Flug- und Hotelpreise zu Ostern besonders schnell steigen.

Auch für Renovierungen oder Projekte zuhause eignet sich ein solcher Zeitrahmen. Das Temperaturen sind noch nicht zu hoch, die Tage aber schon deutlich länger als noch im Januar und Februar.

Mai-Feiertage: Arbeit und Erholung perfekt kombinieren

Der Mai ist ein traditionell starker Monat für Brückentage. 2026 fällt der Tag der Arbeit auf Freitag, den 1. Mai – ein perfekter Einstieg ins lange Wochenende! Wer zusätzlich die Tage davor Urlaub nimmt (27.–30. April), verwandelt gleich vier Urlaubstage in neun freie Tage.

Nur zwei Wochen später folgt Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 14. Mai. Hier reicht nur ein Urlaubstag am Freitag, 15. Mai, für vier Tage Freizeit am Stück. Wer als Arbeitnehmer geschickt plant, kann beide Feiertage kombinieren und mit acht Urlaubstagen ganze 17 freie Tage im Mai erreichen. So wird der Mai nicht nur zum idealen Monat für längere Urlaube, Kurzreisen – sondern auch für Wellness-Auszeiten, Familienbesuche oder gezielte Digital-Detox-Tage.

Zudem wartet im Mai 2026 noch Pfingsten mit dem Pfingstmontag (25.5.) auf alle Arbeitnehmer in Deutschland. Vier Tage Urlaub bringen Ende Mai neun freie Tage

Zu sehen ist ein Paar die sich während eines Kurztrips fotografieren und die wahrscheinlich die Brückentage 2026 gut für ihren Urlaub geplant haben. Bild: Pexels/Kampus Production

Im Mai 2026 lassen sich mit geschickter Planung bis zu 17 freie Tage am Stück erzielen. Bild: Pexels/Kampus Production

Pfingsten und Fronleichnam clever verbinden

Auch der Frühsommer 2026 hält attraktive Möglichkeiten für Urlaubsplanungen bereit. Mit geschickt eingesetzten Brückentagen lassen sich verlängerte Wochenenden oder gleich ganze Urlaubswoche schaffen – ideal, um rechtzeitig Sonne zu tanken, neue Energie zu sammeln oder bewusst Abstand vom Arbeitsalltag zu gewinnen.

Pfingstmontag fällt auf den 25. Mai und kurz darauf bietet Fronleichnam am Donnerstag, 4. Juni, eine zusätzliche Chance auf freie Tage für Arbeitnehmer in Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Bayern.

Wer die Wochen von Pfingstmontag und Fronleichnam kombiniert, kann vom 23. Mai bis 7. Juni fast durchgängig frei machen, wenn er acht Urlaubstage investiert. Diese Kombination ist perfekt für längere Sommerreisen oder etwa einen frühen Urlaub am Mittelmeer.

Herbst und Weihnachten – starke Schlussphase 2026

Der Herbst 2026 bietet dagegen weniger Spielraum für verlängerte Auszeiten. Viele Feiertage – wie etwa der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober – fallen auf ein Wochenende und lassen sich dadurch nicht optimal nutzen. Umso wichtiger ist es, die verbleibenden Brückentage gezielt zu planen und transparent zu koordinieren, damit Mitarbeiter dennoch ausreichend Erholung genießen können.

Immerhin bringt Weihnachten eine starke Schlussphase: Der 25. und 26. Dezember fallen auf Freitag und Samstag. Wer die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr freinehmen kann, hat mit vier Urlaubstagen (28.–31. Dezember) ganze zehn freie Tage bis einschließlich 3. Januar 2027. Damit ist Weihnachten 2026 die perfekte Gelegenheit, das Jahr entspannt ausklingen zu lassen und gut erholt ins neue Jahr zu starten.

Zu sehen ist eine Frau mit zwei Kindern vor dem Weihnachtsbaum was den Weihnachtsurlaub mit gut geplanten Brückentagen 2026 symbolisieren soll. Bild: Pexels/Nicole Michalou

Weihnachten 2026 bietet mit wenigen Urlaubstagen die Chance auf eine lange und erholsame Jahresendzeit. Bild: Pexels/Nicole Michalou

Digitale Tools für eine effiziente Urlaubsplanung

Es wird deutlich: Das Jahr 2026 bietet eine Reihe von attraktiven Brückentagen, die sich mit digitalen Tools besonders einfach und effizient planen lassen. Verschiedenste Programme erleichtern dabei die optimale Urlaubsplanung für 2026 erheblich, indem sie Brückentage, Feiertage und Schulferien automatisch übersichtlich darstellen.

So bietet etwa der Urlaubsplaner von Urlaubstage-Planen.info eine interaktive Übersicht mit Exportfunktion. Der Brückentags-Rechner von Ferienwiki berechnet die ideale Kombination von Urlaubstagen je nach Bundesland. Für alle, die offline planen, steht eine kostenlose Excel-Vorlage 2026 zur Verfügung, die sich individuell anpassen lässt.

Auch Unternehmen profitieren von digitalen Helfern wie der BARMER-Home-Office-Planer-PDF, die Urlaub und mobile Arbeit kombiniert. Ergänzend zeigen Tools wie die CHIP Web-App oder der kununu Urlaubsplaner mit wenigen Klicks, wie sich Urlaubstage am effizientesten nutzen lassen. Damit werden zeitaufwändige Berechnungen überflüssig – und Beschäftigte sichern sich 2026 stressfrei das Maximum an Erholung.

Mit moderner IT-Infrastruktur Brückentage stressfrei planen

Wir sehen: Im Jahr 2026 gibt es viele Möglichkeiten, um mit wenigen Urlaubstagen lange Auszeiten zu schaffen. Für Unternehmen bedeutet das jedoch, die Personalplanung frühzeitig zu organisieren, damit keine Engpässe entstehen. Gerade in der IT-Infrastruktur sind digitale Lösungen heute unverzichtbar! Mit einer modernen Personalmanagement-Software lassen sich Urlaubsanträge, Vertretungen und Brückentagsregelungen übersichtlich steuern. Auch die Möglichkeit, Statistiken zu erstellen, erleichtert die Planung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erheblich.

Die Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK beraten Unternehmen bei der Auswahl passender Systeme, kümmern sich um die fachgerechte Implementierung und gewährleisten eine laufende IT-Betreuung. So wird nicht nur die HR-Abteilung entlastet, sondern auch die Mitarbeiter profitieren von klarer Transparenz. Auf diese Weise können die Brückentage 2026 stressfrei genutzt werden – sei es für Reisen, Familienzeit oder bewusstes Digital Detox.


Weiterführende Informationen:
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Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text die männliche Form. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschrieben von

Sandra Morgenroth unterstützt seit April 2025 das Marketing-Team als Content-Redakteurin für den Blog des IT-SERVICE.NETWORK. Ihren beruflichen Start machte sie in der Ausbildung zur Medienkauffrau bei der Lippstädter Tageszeitung. Danach ging Sandra für das Studium Medien- und Kommunikationsmanagement nach München. Nach einigen Jahren im fernen Bayern zog es sie wieder zurück in die Heimat. Anfang… Weiterlesen

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