Stress im Job gilt es naturgemäß bestmöglich zu vermeiden, denn anderenfalls drohen Folgen für die Gesundheit. Wie das gelingt? Mit einer Mischung aus moderner Technik und kleinen Verhaltenstricks.
Wir haben drei Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, das Thema Stressbewältigung am Arbeitsplatz nachhaltig in Angriff zu nehmen.
Stress bei der Arbeit hat weitreichende Folgen
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Anzahl von Burnout-Fällen und Depressionen seit Jahren kontinuierlich steigt. Häufig ist arbeitsbedingter Stress dabei die Hauptursache – oder zumindest ein verstärkender Faktor. Zu viel Stress wirkt sich dabei nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf den Körper und das Immunsystem aus. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, steigt enorm an, während Erschöpfungs- sowie Angstzustände oder Konzentrationsprobleme noch die kleineren Übel darstellen.
Wie aber kann man selbst dem Stress im Job den Kampf ansagen, wenn man sich regelmäßig mit einem hohen Arbeitsaufkommen und überdurchschnittlicher Dynamik konfrontiert sieht? Hier gibt es mehrere Wege, die nach Rom führen können. Neben der eigenen Einstellung und dem persönlichen Druckempfinden kann sogar auch die Arbeitsplatzausstattung als solches eine Rolle spielen. Denn tatsächlich wäre es ein Fehler, den Einfluss von unzureichender oder nicht funktionierender Technik auf die Psyche zu unterschätzen.
Drei Tipps, um den Stress im Job zu reduzieren
Vorab sei klargestellt: Wer in einem Job tätig ist, der ihn regelmäßig an die Grenzen der psychischen und physischen Belastbarkeit bringt, sollte sich dringend nach einer Alternative umsehen. Für alle anderen, die gern aktiv etwas dagegen tun möchten, den empfundenen Stress während der Arbeit zu reduzieren, haben wir einige Tipps zusammengestellt.
Tipps 1: Moderne Hard- und Software, die funktioniert
Der global agierende Hersteller Dell Technologies hat jüngst in einer Studie hinterfragt, wie sehr sich unzureichende Technik auf das Stresslevel von Angestellten auswirkt. Spoiler vorab: Extrem. Arbeitnehmer, die mit veralteten und störungsanfälligen Geräten arbeiten (müssen), empfinden die Erledigung von Aufgaben häufig doppelt so stressig wie die, denen moderne Tools und Hardware zur Verfügung gestellt wurden.
Die Untersuchung zeigte sogar, dass unter dem Einsatz zeitgemäßer Hard- und Software die Produktivität enorm anstieg. Pro Arbeitsstunde ließen sich satte 23 Minuten einsparen. Hochgerechnet auf eine 40-Stunden-Stelle sind das ganze 15 Stunden. Die häufigsten IT-Probleme, die den Stress ansteigen lassen, sind übrigens Datenverluste, Schwierigkeiten beim Log-in und eine langsame Performance, die das flüssige Arbeiten behindert.
Besonders interessant: Selbst kurzfristige Probleme können langanhaltende Folgen haben. Mehren sich die frustrierenden Erlebnisse, sinkt auch die Motivation für Folge-Aufgaben. Hersteller Dell wies dies im Rahmen der Studie in Zusammenarbeit mit dem Bioinformatik-Spezialisten Emotiv und über Messungen der Hirnströme der Probanden nach.
Tipp 2: Eine positive Einstellung
Wenig überraschend hilft eine positive Grundeinstellung auch dabei, den Stress im Job nicht zu nah an sich heran zu lassen. Was aber viele nicht wissen: Es reicht nicht aus, ein Lachseminar zu besuchen und oder sich immer wieder selbst vorzubeten, cool und gelassen zu bleiben. Viel wichtiger ist es, dass die körperlichen Bedürfnisse gestillt sind, wenn es mit der guten Laune klappen soll. Heißt: ausreichend Schlaf zu bekommen und keinen Hunger zu haben. Wer müde oder hungrig ist, lässt sich leichter stressen und empfindet Druck besonders unangenehm.
Besonders schwierig kann dann auch die Zusammenarbeit werden, weil Diskussionen schnell eskalieren können. Experten raten daher dazu, jedes Meeting zunächst damit zu beginnen, allen Teilnehmern Getränke anzubieten und vorab ein wenig Smalltalk zu führen. Die Botschaft sollte lauten: Egal, worum es geht und wie eng die Deadline ist – die Welt geht nicht unter und die Menschheit stirbt nicht aus, nur weil wir uns kurz etwas unterhalten.
Tipp Nr. 3: Gute Work-Life-Balance durch hybrides Arbeiten
Bei unserem dritten Tipp handelt es sich fast um eine Kombination aus Tipp 1 und 2. Es geht um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Arbeit und der Freizeit. Das ist im Prinzip nichts Neues, dennoch fragen sich Arbeitgeber nicht selten, wie die berühmte Work-Life-Balance eigentlich bewerkstelligt werden kann. Die Antwort kann ganz einfach sein: Hybrides Arbeiten.
Wer mit modernen Arbeitsgeräten ausgestattet ist und grundsätzlich von überall aus arbeiten kann, hat automatisch mehr Freizeit. Das bedeutet für den Arbeitgeber nicht unbedingt, das Dauer-Home-Office zu etablieren – aber schon ein bis zwei Tage pro Woche, an denen der Arbeitnehmer alleine die Fahrtzeit spart, können das Stresslevel senken und die Produktivität steigern. Man bedenke auch, dass der Stress bei der Arbeit nicht zwingend durch die Arbeit selbst entsteht. Sondern beispielsweise auch dadurch, dass einem die Zeit im Nacken sitzt, weil man das Kind pünktlich aus der Kita abholen muss, während man noch am Projekt arbeitet und schon gesehen hat, dass die Autobahn gesperrt ist.
Stress im Job verringern – unsere IT-Experten helfen
Unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK können auch für Ihr Unternehmen einen Beitrag zur allgemeinen Stressbewältigung leisten. Beispielsweise durch die Modernisierung Ihrer Hard- und Software. Unsere IT-Dienstleister analysieren den individuellen Bedarf Ihres Teams und beraten Sie herstellerunabhängig zu den Möglichkeiten und aktuellen Technologien.
Und selbstverständlich unterstützen sie Ihr Unternehmen gern auch dabei, das hybride Arbeiten langfristig fest zu etablieren. Unabhängig von den positiven Einflüssen auf das individuelle Stressempfinden Ihrer Mitarbeiter können Sie sich in einer persönlichen Beratung auch von den zahlreichen weiteren Vorteilen dieses Konzepts überzeugen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu dem IT-Dienstleister in Ihrer Nähe auf!
Weiterführende Links:
IT-Business, Ergo
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