Eine DSGVO-Versicherung übernimmt die finanziellen Folgen eines Streitfalls in Höhe von bis zu einer Million Euro. Das Start-up Hepster bietet ein innovatives Angebot, das speziell auf Unternehmen im Allgemeinen und Website-Betreiber aller Art im Besonderen zugeschnitten ist.
Wir erklären, welcher Leistungsumfang genau hinter der DSGVO-Versicherung steckt und für wen sich ein Abschluss wirklich lohnen könnte.
DSGVO – der Stoff, aus dem Albträume sind
Nach wie vor bereitet die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung Unternehmen und Website-Betreibern aller Art regelmäßig Kopfschmerzen. Besonders kleine Betriebe und selbstständige Unternehmer, die über keine eigene Rechtsabteilung oder große finanzielle Mittel verfügen, um externe Experten zu beauftragen, leben häufig mit der Angst, eines Tages Post von der zuständigen Datenschutzbehörde zu erhalten und zur Kasse gebeten zu werden.
Und diese Angst ist durchaus begründet, schließlich sind die DSGVO-Bußgelder alles andere als Peanuts. Jüngst erst wurde ein Rekord-Bußgeld in Höhe von 14,5 Millionen Euro gegen die Deutsche Wohnen verhängt. Und selbst die, die sich keine großen Sorgen machen, ins Visier der Behörde zu geraten, weil sie sich selbst beispielsweise als „zu klein“ einstufen, sind alles andere als sicher. Warum? Weil schon ein unliebsamer Mitbewerber reicht.
Per Grundsatzentscheidung sind nämlich auch DSGVO-Abmahnungen durch Mitbewerber zulässig und verfolgbar. Unabhängig davon treten regelmäßig neue Regeln und Beschlüsse in Kraft. Ob Cookie-Richtlinie oder irgendwann die ePrivacy Verordnung – die Herausforderung Datenschutz ist noch lange nicht ausgestanden. Das Fehlerpotential bleibt hoch, die Strafen umso höher.
DSGVO-Versicherung – Risiken überschaubar gestalten
Das Insurtech-Start-up Hepster mit Sitz in Rostock will nun Unternehmen dabei unterstützen, ihre DSGVO-Risiken zu minimieren. Mit einem speziellen DSGVO-Schutzbrief soll jeder Website-Betreiber künftig ruhig schlafen können.
Die Versicherung deckt dabei vornehmlich die finanziellen Folgen eines Streitfalls ab. Das gilt sowohl für die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen und die Abwehr zivilrechtlicher Ansprüche gegen Mitarbeiter als auch für die Prozess- und Anwaltskosten. All diese Kosten sind bis zu einer Höhe von einer Million Euro abgedeckt.
Ein ordentliches Sümmchen, aber im Falle der Datenschutzgrundverordnung durchaus mehr als angemessen. Im Übrigen sind neben der DSGVO auch alle weiteren datenschutzrechtlichen Bestimmungen (zum Beispiel das Bundesdatenschutzgesetz) inbegriffen. Aber auch das ist noch nicht alles.
Hepster DSGVO-Versicherung: Die Leistungen im Überblick
Die Datenschutz-Versicherung des Start-ups bietet einen umfassenden Schutz rund um alle Probleme und Herausforderungen, die sich bei einem DSGVO-Verstoß ergeben können:
- Support per Telefon, E-Mail oder Live-Chat über die Hepster Website
- Persönliches Kundenkonto, in dem alle wichtigen Dokumente und Kontakte hinterlegt sind
- Bearbeitung von Schadenfällen
- Rund-um-die-Uhr-Rechtsberatung und Übernahme sonstiger Service-Leistungen
Beim letzten Punkt setzt Hepster übrigens selbst auf Experten-Unterstützung. Mit der Roland Rechtsschutz hat sich das Start-up einen entsprechend qualifizierten und erfahrenen Partner mit an Bord geholt.
Und wer jetzt Sorge hat, dass die Versicherung eine ganze Stange Geld kostet, kann beruhigt sein. Unternehmen mit einer Größe von bis zu zehn Mitarbeitern kostet der DSGVO-Schutzbrief pro Jahr gerade einmal 150 Euro. Wer größer ist, zahlt logischerweise mehr. Andere Faktoren – wie beispielsweise der Jahresumsatz oder die Branche – spielen bei der Beitragsberechnung aber keine Rolle.
Über die Hepster Website lässt sich ein individuelles Angebot einfach und schnell anfragen. Letztendlich muss jeder Website-Betreiber selbst entscheiden, ob ihm die Versicherung das Geld wert ist. Bedenken sollte man aber in jedem Fall immer: Ein DSGVO-Verstoß kann teurer sein als jede Versicherung.
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