Die Generation Z soll bis zum Jahr 2025 etwa 75 Prozent der weltweiten Arbeitskräfte ausmachen. Das „Problem“: Sie ist höchst anspruchsvoll. Altmodische Unternehmen haben es verdammt schwer.
Wir verraten, wie Sie als Unternehmer in Zeiten der Generation Z nicht nur die Beständigkeit, sondern auch die Zukunft sichern können.
Generation Z – die Fachkräfte von heute und morgen
Wer zwischen Mitte der 1990er und Ende der 2000er Jahre geboren wurde, darf sich als Mitglied der Generation Z bezeichnen. Und diese demografische Gruppe ist nicht nur die jüngste ihrer Art, sondern auch die mit dem schnellsten Wachstum auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Wie eingangs erwähnt gehen Experten davon aus, dass die Zs innerhalb der kommenden zwei Jahre Dreiviertel der arbeitenden Bevölkerung ausmachen.
Weitere Fakten: Die Generation Z ist mit Technologie aufgewachsen und verfügt über ein hohes Maß an technologischer Kompetenz sowie sozialer Medienpräsenz. Die Zugehörigen sind digital vernetzt, kommunikativ und nutzen Technologie als Werkzeug. Die Fähigkeit, schnell zu kommunizieren und Informationen zu teilen, macht sie – so Forscher – zu einer der sozialsten Generationen aller Zeiten. Das zeigt sich auch beim politischen und sozialen Engagement: Die Gen Zs setzen sich stärker für Themen wie Gerechtigkeit, die Gleichberechtigung oder den Umweltschutz ein als die Generationen vor ihnen.
Was an sich hübsch und nett klingt, ist für Unternehmen eine Gefahr. Denn die Anstrengungen, als Arbeitgeber attraktiv zu sein, müssen für diese spezielle Gruppe massiv intensiviert werden. Warum? Das erklären wir Ihnen gern.
Gen Z: „Kein Bock auf Spießer“
Zugegeben: Die Überschrift ist durchaus provokant. Aber sie ist nicht unwahr. Die Generation Z ist dafür bekannt, wenig Interesse an Standard-Jobs in traditionell geführten Unternehmen zu haben. Arbeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr? Und das auch noch an fünf Tagen die Woche? Jeden Tag ins Büro fahren und sich dabei wahlweise dem Chaos der öffentlichen Verkehrsmittel aussetzen oder mit dem eigenen Auto die Umwelt schädigen? „Nur“ 30 Tage Urlaub im Jahr? Kostenloses Wasser und Kaffee als Benefit?
Ein Großteil der jungen Wilden sagt dazu ganz klar „Nein“ – und hängt im Zweifel lieber ein Jahr als digitaler Nomade dran, als zum Büro-Hengst zu mutieren. Diese Entwicklung ist für den ohnehin schon brisanten Fachkräftemangel eine Art finaler Dolchstoß. Und ein Grund dafür, weshalb viele Unternehmen verstärkt nach Möglichkeiten suchen, ihre Prozesse weitestgehend zu automatisieren. Sind sie darin erfolgreich, kann sich das Blatt auch in puncto Arbeitgeber-Attraktivität wenden, denn die Gen Z honoriert modern aufgestellte Firmen mit erhöhtem Interesse.
Fachkräftemangel stellt immer größeres Problem dar
Der Fachkräftemangel ist schon längst kein Schreckensszenario mehr, sondern bittere Realität. Zu diesem Schluss kommt auch der Branchenverband Bitkom, der allein in der IT-Branche ein Defizit von satten 137.000 Mitarbeitern ausgerechnet hat. Damit nicht alles noch schlimmer wird, fordert der Branchenverband bei der Politik eine „digitalpolitische Zeitenwende“ und die Abkehr von steifen, analogen Prozessen.
In ein ähnliches Horn stößt auch eine aktuelle Studie des amerikanischen IT-Unternehmens Rackspace. Selbige zeigt, dass viele Unternehmen wegen des anhaltenden Fachkräftemangels verstärkt auf Automatisierung setzen. Zum einen, um die Produktivität ohne Effizienzverluste aufrecht erhalten zu können, zum anderen, um die Agilität zu steigern und in Zukunft gleichermaßen attraktive wie sichere Arbeitsplätze bieten zu können.
Am Ende geht es aber natürlich trotzdem nicht ohne fähige Mitarbeiter, die in der Lage sind, mit all den neuen und modernen Tools auch umgehen zu können. Hier schlägt für die Generation Z die ganz große Stunde. Aber wie gewinnt man sie als Unternehmen für sich?
Moderne Technologie begeistert die Generation Z
Mit der Modernisierung der Infrastruktur und dem Einsatz moderner Technologien schlagen Unternehmen gleich zwei Fliegen mit der sprichwörtlichen Klappe. Zum einen lässt sich der anhaltende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften (zumindest ein Stück weit) kompensieren, zum anderen schaffen sie attraktive Arbeitsbedingungen für Bewerber.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Software und Tools sollen keine Mitarbeiter ersetzen. Es geht vielmehr darum, zeitraubende Routine-Aufgaben durch automatisierte Prozesse abzubilden. Die Mitarbeiter haben dadurch den entsprechenden Freiraum und die Ressourcen, ihre Kompetenzen zielgerichteter einzusetzen und an der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens mitzuwirken. Besonders in der Verwaltung, der Personalplanung oder im Vertrieb lässt sich mittels moderner Software- und/oder Cloud-Lösungen sehr viel Zeit (und damit auch bares Geld) sparen.
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