Mobiles Arbeiten kann der Schlüssel zu einer höheren Effizienz und ausgeglicheneren Work-Life-Balance sein. Effizientes mobiles Arbeiten ist für viele Arbeitnehmer, die häufig unterwegs sind, Dreh- und Angelpunkt des Outputs und der Zufriedenheit.
Welche Aspekte beim Thema „Reisen und Arbeiten“ wichtig sind und worauf Sie bei Ihrer Ausstattung achten sollten, erfahren Sie hier.
Mobiles Arbeiten – die Grundvoraussetzungen
Wer unterwegs arbeiten will (oder muss), benötigt in erster Linie vor allem eines: funktionierende Technik. Moderne Geräte und Tools zählen dabei zu den Dingen, die man selbst beeinflussen kann. Die Verfügbarkeit des Internets fällt hingegen eher in die Kategorie „höhere Gewalt“.
Während andere (europäische) Länder diesbezüglich schon sehr weit sind, hapert es in deutschen Gefilden immer noch. Ob auf dem platten Land oder in der Bahn: Wenn die Netzabdeckung unzureichend oder gar nicht vorhanden ist, hat sich cloudbasiertes Arbeiten schon einmal erledigt und lediglich die Vorbereitung im Offline-Modus kann erfolgen.
Besonders wichtig für Angestellte und Unternehmer, die viel mit ihren jeweiligen Teams zusammenarbeiten, sind schnelle Kommunikationswege und Software aus der Cloud, die ein paralleles Arbeiten aller Beteiligten in Echtzeit ermöglicht. Es gilt, Aspekte, die für Sie bzw. Ihre Mitarbeiter im Detail von hoher Relevanz sind, vorab genau festzulegen. Erst im Anschluss daran sollten Sie sich mit der Beschaffung der Arbeitsgeräte und -Materialien beschäftigen.
Digitale Nomanden – ein Phänomen unserer Zeit
Verlassen wir kurz den Pfad derer, die berufsbedingt viel unterwegs sind und nach geeigneten Möglichkeiten für ein effizientes mobiles Arbeiten suchen. Denn es gibt noch eine ganz andere Sorte Schaffender, die das Reisen und Arbeiten auf die Spitze treibt: Digitale Nomaden. Sie zeichnen sich dadurch aus, nahezu ausschließlich digitale Technologien anzuwenden, um ihre Arbeit zu erledigen. Kurz gesagt: Ihr Arbeitsplatz ist da, wo es Internet gibt.
Häufig handelt es sich bei den digitalen Nomaden um waschechte Freigeister und Weltenbummler, die auch unabhängig von der Arbeit ein ortsungebundenes Leben vorziehen und viel herumreisen. Feste Arbeitszeiten? Fehlanzeige. Viele von ihnen arbeiten sowieso nur, um ihre Dauer-Weltreise irgendwie zu finanzieren. Daher handelt es sich bei einem Großteil der digitalen Nomaden um Freelancer, die in kreativen Berufen tätig sind. Dazu zählen beispielsweise Fotografen, Marketing-Experten und Designer. In den letzten Jahren lässt sich jedoch beobachten, dass sich auch immer mehr Arbeitende aus „klassischen“ Berufen für das digitale Nomadenleben interessieren.
Aber auch wenn Sie selbst nicht vorhaben, Ihre Arbeit vom Gipfel eines Berges oder eines karibischen Strandes zu verrichten: Mobiles Arbeiten wird nahezu jeden von uns in den nächsten Jahren immer mehr beschäftigen und im Großen oder Kleinem umgesetzt werden.
Arbeiten & Reisen – unsere Tipps für eine hohe Effizienz
Halten wir fest: Egal ob Sie im Rahmen einer Außendiensttätigkeit unterwegs arbeiten wollen/müssen, eine Karriere als digitaler Nomade anstreben oder vermehrt aus dem Homeoffice tätig sind: Mobiles Arbeiten ist nur dann effizient und macht auch nur dann Spaß, wenn die Aufgaben schnell und komfortabel erledigt werden können.
In diesem Zusammenhang drückt der Schuh häufig noch beim Thema vernetztes Teamworking, weswegen es auch sicherlich den ein oder anderen Arbeitnehmer sowie -Geber gibt, der sich für ein Arbeiten außerhalb der Büromauern nur schwerlich erwärmen kann. Mit unseren Tipps ändert sich das aber vielleicht bald:
Tipp 1: Das richtige Notebook
Auch wenn Sie es vielleicht nicht gern hören: Hier sollten Sie schon das entsprechende Geld in die Hand nehmen und nicht am falschen Ende sparen. Denn das Notebook sollte möglichst leicht und dabei dennoch leistungsstark sein. Eine hohe Akku-Laufzeit bzw. ein smartes Energiemanagement mit niedrigem Stromverbrauch und ein schneller Prozessor sind dabei besonders wichtig. Zudem kommt es auch immer auf das jeweilige Tätigkeitsfeld an. Welche Programme werden genutzt und welche Ressourcen nehmen diese in Anspruch?
Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich herstellerunabhängig von einem erfahrenen IT-Spezialisten beraten. Auf Basis Ihrer individuellen Anforderungen und des Tätigkeitsfeldes weiß er schnell, welches Business-Notebook am besten zu Ihnen passt. Auf Wunsch übernimmt er natürlich auch die komplette Einrichtung inklusive Installation von Sicherheitssoftware und anderen Programmen.
Tipp 2: Gute Kommunikationstools & Software
Wenn mobiles Arbeiten durch ständige Anrufe und E-Mails unterbrochen wird, ist die Effizienz gefährdet. Durch cloudbasierte Software und moderne Kommunikationstools können Sie dieses Risiko minimieren. Kurze Chats via Slack statt langer Telefonate und das gemeine Arbeiten an Dokumenten, Tabellen und Präsentationen in Echtzeit – beispielsweise über Office 365 oder Google Drive – sind dabei die Lösung.
Daten und Dokumente können und sollten anschließend auch in der Cloud abgelegt werden, damit jeder Kollege jederzeit von jedem Ort aus zugreifen kann. Anbieter derartiger Lösungen bieten auch spezielle B2B Versionen – zum Beispiel Dropbox for Business. Für brisante bzw. vertrauliche Daten gibt es ebenfalls spezielle Tools wie beispielsweise Boxcriptor. Sie verschlüsseln sämtliche Daten vor dem Upload auf lokaler Ebene.
Mobiles Arbeiten leicht gemacht dank professioneller Unterstützung
Sie sehen: Beim Thema mobiles Arbeiten gibt es durchaus einige Aspekte zu beachten. Die Hard- und Softwarebeschaffung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich entsprechend durch unabhängige Experten beraten lassen. Sind Sie bzw. Ihre Mitarbeiter dann mit den optimalen Arbeitsgeräten und Programmen ausgestattet, steht einem hohen Output nichts mehr im Wege – und auf die allgemeine Zufriedenheit wird sich das ganz bestimmt auch auswirken.
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