Ein verschlüsselter USB-Stick ist mehr als nur Speichermedium: Er trägt zu einer Verbesserung der Datensicherheit bei und verfügt über vielfältige Funktionen wie ein integriertes Zugriffsmanagement.
Wir stellen die Vorteile verschlüsselter USB-Sticks anhand des Modells IronKey Keypad 200 von Kingston vor.
Hardwareverschlüsselte USB-Sticks von Kingston
Hand aufs Herz: Wie häufig haben Sie selbst oder Ihre Mitarbeiter sensible Daten oder wichtige Informationen auf handelsübliche USB-Sticks kopiert und weitergegeben? Oder umgekehrt: Wie häufig haben Sie Sticks beispielsweise als Werbegeschenk erhalten und ungeprüft in Ihr Laufwerk gesteckt? Und ist es Ihnen nicht auch schon einmal passiert, dass Sie einen Stick verloren haben, der Daten enthielt, die keineswegs für jedermann bestimmt waren? Wie auch immer Ihre Antwort im Detail ausfällt, Fakt ist: Nur ein verschlüsselter USB-Stick ist ein sicherer USB-Stick. Das gilt sowohl für denjenigen, der seine Daten auf ihm speichert als auch für denjenigen, der die Daten von dem Speichermedium ziehen möchte.
Die USB-Sticks des Herstellers Kingston, ein weltweit führender Hersteller von RAM- und Speicherlösungen, überzeugen daher nicht nur durch hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten: Sie sind vielmehr eigenständige Module, die Ihre Daten vor unberechtigten Zugriffen, Malware und allen sonstigen Gefahren schützen, die Unternehmen tagtäglich drohen.
IronKey Keypad 200 von Kingston
Der IronKey Keypad 200 von Kingston ist ein hardwareverschlüsselter USB-Stick, der betriebssystemunabhängig ist und höchste Ansprüche an eine optimale Datensicherheit erfüllt. Ausgestattet mit einer alphanumerischen Tastatur für den benutzerfreundlichen PIN-Zugriff, verbirgt sich im Kern des hochwertigen Speichermediums eine XTS-AES 256-Bit-Hardware-Verschlüsselung. Und das war noch nicht das Ende der Fahnenstange: Das Gerät ist zudem nach FIPS 140-3 Level 3 (ausstehend) sogar für die militärische Sicherheit zertifiziert und verfügt über zahlreiche Optimierungen, die die herstellereigene Messlatte für den Datenschutz noch höher legen.
Besonders für Unternehmen aus datensensiblen Branchen wie beispielsweise dem Banken-, Versicherungs- oder Gesundheitswesen und der Forschung sowie Produktentwicklung sollte die konsequente Verschlüsselung von Daten stets Priorität haben. Denn fallen die Daten der falschen Person in die Hände – ob Wettbewerber oder Hacker – drohen massive Konsequenzen. Für das Image, die Wirtschaftlichkeit oder beides zusammen.
Verschlüsselter USB-Stick – Technologie und Nutzen
Sie fragen sich jetzt wahrscheinlich, welche Unterschiede ein verschlüsselter USB-Stick zu seinem ganz ordinären Pendent aufweist. Da wären zunächst einmal die verwendeten Materialien. Beispiel: Die Schaltkreise des IronKey Keypad 200 sind mit einer besonderen Epoxidschicht überzogen. Dadurch ist es nahezu ausgeschlossen, einzelne Komponenten des Sticks zu entfernen ohne ihn so zu beschädigen, dass er unbrauchbar wird. Damit lassen sich Epoxid-Angriffe auf die Halbleiterkomponenten erfolgreich verhindern.
Dazu kommt: Der Stick denkt mit. Sobald eine Manipulation auch nur vermutet wird, erhält der Besitzer eine entsprechende Warnung. Ebenfalls integriert ist eine digital signierte Firmware. Sie verhindert effektiv Brute-Force-Attacken, die beispielsweise dazu dienen können, an das Passwort zu gelangen.
Zu guter Letzt ist selbst die alphanumerische Tastatur zu nennen, die auf ihre Weise die Sicherheit noch einmal erhöht. Denn sie ist mit einer Polymerschicht überzogen. Selbige schützt nicht nur die Tasten, sondern verhindert auch die Benutzung durch die Analyse der Fingerabdrücke.
IronKey Keypad 200 – Eigenschaften & Funktionen
Der verschlüsselte USB-Stick IronKey Keypad 200 von Kingston verfügt über zahlreiche Eigenschaften und Funktionen, die eine maximale Benutzerfreundlichkeit mit einem Höchstmaß an Sicherheit kombinieren:
- Betriebssystem- und Plattformunabhängig
- keine Software nötig
- Eingebauter, wiederaufladbarer Akku
- Multi-PIN-Option für Benutzer und Admins
- Automatische Zugriffssperrung nach 10 erfolglosen Benutzer-Anmeldeversuchen
- Automatisches Löschen sämtlicher Daten und Zurücksetzen des Sticks nach 10 falschen Admin-PIN-Eingaben
- Zwei Stufen von Schreibschutz-Modi (Sitzungsmodus und globaler Modus)
- Zugriffsmanagement (z. B. Zugriff durch Benutzer erlaubt, Änderungen an Inhalten nicht erlaubt)
Fazit: Ob unabsichtlicher Verlust oder Diebstahl – die auf dem Stick gespeicherten Daten sind zu jeder Zeit sicher.
Ihre Experten für sichere Hardware
Stick ist nicht gleich Stick, Notebook nicht gleich Notebook und Server nicht gleich Server. Oder anders ausgedrückt: Sämtliche Hardware, die im Unternehmen eingesetzt wird, kann unsicher, sicher oder hochsicher sein. Entscheidend dabei ist die Technologie, die sich unter der sprichwörtlichen Haube verbirgt. Tatsächlich sorgt das Laien-Wissen vieler Entscheider nicht selten dafür, dass die Hardware in Bezug auf Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit oft nicht die gleiche Priorität genießt wie beispielsweise die der Software oder Cloud. Ein Umstand, der im Falle des Falles enorme Konsequenzen haben kann.
Unser Tipp lautet daher: Informieren Sie sich auch bei verhältnismäßig „kleinen Geräten“ wie beispielsweise neuen USB-Sticks über deren Sicherheitsniveau. Ihre Kaufentscheidung sollte dabei nicht zu Lasten der Sicherheit gehen, denn Angriffe aufgrund von Sicherheitslücken in der verwendeten Hardware sind alles andere als eine Seltenheit.
Unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK stehen Ihnen dabei gerne zur Verfügung. Ob verschlüsselter USB-Stick, Hardware-Firewall oder neue Laptops für Ihre Angestellten: Wir beraten Sie hinsichtlich sämtlicher relevanter Kriterien zu der optimalen (und sicheren) Hardware für Ihre individuellen Anforderungen.
Weiterführende Links:
Kingston
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