Eine Schwachstellenanalyse ist ein gutes Instrument, um die Optimierung der IT-Sicherheit nachhaltig voranzutreiben. Wichtig dabei ist ein regelmäßiger Turnus – und ein „Gewusst-wie“-Plan.
Wir verraten, wie eine IT-Schwachstellenanalyse idealerweise durchgeführt werden muss und welche Vorteile sich dadurch ergeben.
Schwachstellenanalyse: Tut weh, ist aber nützlich
Bei einer Schwachstellenanalyse wird der Finger so richtig in die Wunde gelegt. Im Kern geht es darum, sämtliche Risiken für die IT-Sicherheit im Detail zu erkennen. Wo existieren Sicherheitslücken, beispielsweise in der verwendeten Software? Ist die Firewall auf dem neuesten Stand? Funktionieren Alarm- und Sicherheitssysteme immer so, wie sie es sollten? Und wie ist es eigentlich um die übergreifende Datensicherheit bestellt?
Die Durchführung eines gezielten Sicherheitsscans kann wehtun, keine Frage. Aber nur so lassen sich Erkenntnisse darüber gewinnen, wie man die Sicherheit der Infrastruktur weiter verbessern kann. Angefangen von der Implementierung und Erweiterung professioneller Sicherheitssoftware über ein durchdachtes Zugriffsmanagement bis hin zu einer umfassenden Back-up-Strategie. Sie sehen: Die Analyse selbst ist nur der Anfang. Was folgt, ist die Umsetzung der Maßnahmen, die auf Basis der Analyse notwendig sind.
Penetrationstest und IT-Schwachstellenanalyse – mehr als nur Mittel zum Zweck
Zwar scheint es durchaus, dass Unternehmen angesichts der wachsenden Cyber-Bedrohungslage deutlich mehr für die vielfältigen Gefahren sensibilisiert sind als noch vor einigen Jahren. Aber ohne einen konkreten Ansatz für Verbesserungsmaßnahmen nützt auch das beste Bewusstsein leider recht wenig. Fakt ist: Wem bewusst ist, dass das Thema IT-Sicherheit ein niemals endender Marathon und kein Sprint ist, hat mit der regelmäßigen Durchführung von Sicherheitsanalysen und Penetrationstests ein wirksames Instrument gefunden, um dem Cybercrime die Stirn zu bieten.
Im Rahmen eines IT-Sicherheitschecks durchleuchten Experten die gesamte Infrastruktur bis ins Mark. Idealerweise werden dazu alle Hard- und Software-Komponenten einer umfassenden Analyse unterzogen. Gegebenenfalls bzw. nach Möglichkeit sollten auch externe Dienste (z. B. verwendete Cloud-Lösungen) auf den Prüfstand gestellt werden. Das Ziel ist dabei klar. Die IT-Sicherheit soll so verbessert werden, dass …
- Malware (z. B. Erpressertrojaner, Viren, Würmer) keine Chance hat, das System zu infiltrieren
- Daten sicher vor Diebstahl, Spionage und Manipulation sind
- sich das Risiko von Systemausfällen bis auf ein Minimum reduziert.
Eine entsprechende Analyse lässt sich dabei sowohl im kleineren als auch im ganz großen Stil durchführen. Hier können eine persönliche Beratung und individuelle Anforderungsanalyse den besten Weg weisen.
Weitere Vorteile eines IT-Sicherheitschecks
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich durch die Erkenntnisse der einzelnen Analysen auch gefährliche Cybercrime-Trends erkennen lassen. Und das wiederum bietet die Chance, präventiv neue Maßnahmen zu ergreifen. Denn mittlerweile dürfte bekannt sein, dass sich die Methoden und Angriffsszenarien, mit denen Cyberkriminelle und Hacker gezielt Unternehmen attackieren, nahezu täglich weiterentwickeln. In diesem ewigen Wettrennen lautet die Devise: stets am Ball bleiben.
Was die meisten Unternehmer darüber hinaus interessieren dürfte, ist das Thema Kosten. Dazu sei gesagt: Die Investitionen in die eigene IT-Sicherheit lohnen sich immer. Denn weder die Durchführung von Schwachstellen-Scans noch ein laufendes Sicherheitsmonitoring ist teurer als beispielsweise ein erfolgreicher Ransomware-Angriff, der zu vollständigen Systemausfüllen führt und sämtliche Unternehmensdaten ins virtuelle Nirvana verschwinden lässt. Am Ende des Tages spart also das Unternehmen, das sich erfolgreich gegen Cybercrime-Angriffe absichert, in jedem Fall eine Menge Geld.
Durchführung einer Schwachstellenanalyse
Für die Durchführung einer umfangreichen Sicherheitsanalyse stehen mehrere Instrumente bereit. So gibt es beispielsweise entsprechende Software, die im Hintergrund aller Anwendungen automatisch nach Sicherheitslücken und Einfallstoren sucht. Diese kann in der Regel auch im laufenden Betrieb ihr Werk tun, während umfangreichere Maßnahmen wie ein großer Penetrationstest idealerweise nach Feierabend durchgeführt werden.
Im Anschluss daran geht es an die Auswertung der Ergebnisse. Je nach Schwere und Dringlichkeit sollten eine Prioritäten-Liste erstellt und Verantwortlichkeiten definiert werden. In der operativen Umsetzung können die jeweiligen Maßnahmen durchaus eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Denn natürlich ist es ein Unterschied, ob beispielsweise nur die Antivirus-Software ein Update benötigt oder die Einrichtung eines kompletten Backup-Managements notwendig ist. Schnelle Reaktionszeiten sind dennoch immer von Vorteil.
Das Zauberwort in diesem Zusammenhang lautet: Prävention. Wer Sicherheitslücken schließt, bevor Hacker sie finden und ausnutzen, hat bereits viel gewonnen.
Verbesserung der IT-Sicherheit durch laufende Betreuung
Unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK sind Ihre kompetenten Ansprechpartner, wenn Sie im Detail wissen möchten, was Ihrem Unternehmen auf dem Weg zur bestmöglichen IT- und Datensicherheit noch fehlt. Unsere erfahrenen IT-Dienstleister bieten Ihnen dazu beispielsweise die Durchführung eines umfassenden IT-Sicherheitschecks und natürlich auch eines Penetrationstests an.
Natürlich hört der Service damit aber nicht auf. Im Rahmen eines transparenten Angebots kümmern sich unsere IT-Experten durchgängig um die IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen. Ob laufendes Backup- oder Firewall-Management – mit der Entscheidung dafür, Ihre IT-Sicherheit in erfahrene Hände zu geben, können Sie sich vollkommen beruhigt auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Nehmen Sie einfach Kontakt zu einem unserer Partner in Ihrer Region auf und lassen Sie sich vollkommen unverbindlich zu den Möglichkeiten beraten!
Weiterführende Links:
IT-Business, Netzpalaver
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