Den IT-Fachkräftemangel bekamen im Jahr 2019 besonders viele Unternehmen zu spüren. Das Statistische Bundesamt hat dazu jetzt neue Zahlen veröffentlicht. Demnach hatten knapp 70 Prozent aller Unternehmen mit 10 oder mehr Angestellten enorme Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung.
Welche Probleme dem zugrunde liegen und ob eine Lösung für Unternehmen in Aussicht, verraten wir jetzt.
IT-Fachkräftemangel nimmt zu
Der Fachkräftemangel ist ein generelles und branchenübergreifendes Problem in Deutschland, zeigt aktuell aber vor allem aber in der IT seine Ausmaße. Knapp 70 Prozent aller Unternehmen hatten bereits 2018 große Probleme, ihre offenen IT-Stellen zu besetzen, so eine aktuelle Studie des Statischen Bundesamts. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einige Betriebe klagten über die geringe Anzahl der Bewerbungen, andere bekamen zwar genügend Unterlagen interessierter Arbeitnehmer, diese erwiesen sich allerdings als unzureichend qualifiziert oder forderten horrende Gehälter.
Interessant ist dabei, dass sich die Problematik im Laufe der vergangenen Jahre zunehmend verschärft hat. So hatten im Jahr 2017 beispielsweise nur 64 Prozent der befragten Unternehmen Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung. Wobei das Wort „nur“ in diesem Fall einen bitteren Beigeschmack hat.
Die Frage lautet also: Was können Unternehmen gegen den IT-Fachkräftemangel tun? Oder: Gibt es gute Alternativen dazu, die Stellen inhouse zu besetzen?
Gute Fachkräfte finden – eine Herausforderung für Unternehmen
Wer dem Fachkräftemangel im Allgemeinen entgegenwirken will, sollte bei sich selbst anfangen. Viele Unternehmen scheuen sich noch immer davor, neue Ausbildungsberufe oder ein Duales Studium anzubieten. Ihre Annahme: Die Ausbildung von Mitarbeitern kostet Zeit und Geld. Auch hohe Abbruchquoten in vielen Branchen tragen dazu bei, dass die Ausbildungsbereitschaft nicht so ansteigt, wie sie sollte. Das mag auch alles richtig sein, aber wer die Chance verpasst, sich gute Mitarbeiter in den eigenen Reihen „hochzuzüchten“, hat über kurz oder lang ein gewaltiges Problem.
Unser Tipp: Suchen Sie den Austausch mit der IHK oder Fachhochschulen in Ihrer Region. Informieren Sie sich darüber, welche Ausbildungs- und Studiengänge Ihr Unternehmen anbieten kann und wie die entsprechenden Rahmenbedingungen aussehen. Natürlich ist niemand davor gefeit, mit dem Nachwuchs einmal auf die Nase zu fallen. Aber das kann Ihnen auch genauso gut mit erfahrenen Mitarbeitern passieren, die Sie von extern einstellen.
IT-Fachkräfte dringend gesucht
Bei den IT-Fachkräften haben Unternehmen aber oft ein ganz anderes Problem. Denn häufig geht es gar nicht darum, entsprechend guten Nachwuchs zu finden und auszubilden, sondern überhaupt erst einmal eine eigene IT-Abteilung aufzubauen. In Zeiten der Digitalisierung und der Cloud stoßen die Administratoren der vergangenen Jahrzehnte durchaus immer wieder in ihre Grenzen.
Besonders kleinere Unternehmen sind häufig nur so aufgestellt, dass sich ein Mitarbeiter um die Einrichtung von Arbeitsplätzen oder die Telefonanlage kümmert. Manchmal ist dieser aber auch nur durch „Learning by Doing“ qualifiziert und eigentlich in der Buchhaltung beschäftigt.
Mit wachsenden Anforderungen und höheren Ansprüchen gilt es also, entsprechend aufgestelltes Personal zu finden, aber das ist rar. Schlimmstenfalls verpassen Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzen können und sich vor Alternativen scheuen, irgendwann den Anschluss. Und dann schlägt die große Stunde des Wettbewerbs, der dank effizienter Infrastruktur, Cloud und Co. mal eben vorbeizieht.
IT-Outsourcing – die Lösung für das Problem IT-Fachkräftemangel
Statt selbst eine Menge Zeit (und Geld) damit zu verschwenden, qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden oder weiterzuentwickeln, können Sie es sich auch einfacher machen. IT-Outsourcing lautet in diesem Fall das Zauberwort. Externe IT-Dienstleister übernehmen sämtliche Aufgaben oder ergänzen das Spektrum der bestehenden Abteilung um das, was die eigenen Mitarbeiter nicht leisten können.
Ob es darum geht, den Umstieg in die Cloud zu wagen, oder auch darum, dass die IT-Sicherheit optimiert werden muss oder dass einfach jemand zur Stelle ist, der sich um die Einrichtung neuer Arbeitsplätze kümmert: Das Portfolio von Dienstleistern wie zum Beispiel den Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK ist riesig.
Maßgeschneiderte Konzepte auf Basis Ihrer individuellen Anforderungen an die IT-Betreuung nehmen Ihnen als Unternehmer eine große Last von den Schultern. Nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf und lassen sich beraten!
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