Die WeTransfer-Alternative mit dem passenden Namen „Schicks‘ digital“ setzt im Gegensatz zu anderen Datenübertragungsdiensten auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ist damit für Unternehmen interessant, die sensible Informationen mit Dritten austauschen (müssen).
Welche Funktionen die Nutzer darüber hinaus noch erwarten, wie die sichere Verschlüsselung im Detail funktioniert und ob der neue Service etwas kostet, erfahren Sie hier.
Online-Datenübertragung – schnell und praktisch
Wer schnell und einfach große Datenmengen übertragen möchte, greift auf entsprechende Dienste wie WeTransfer zurück. Denkbar einfach und praktisch werden mit wenigen Klicks alle zu versendenden Daten wie Dokumente, Grafiken, Videos und Fotos ausgewählt und hochgeladen. Anschließend gibt man die E-Mail Adresse des Empfängers ein. Selbiger erhält innerhalb von Sekunden einen entsprechenden Link und kann alle Daten herunterladen.
Solche Datenübertragungsdienste erfreuen sich großer Beliebtheit. Privatpersonen können schnell und einfach mit Freunden Fotos und Videos austauschen oder Bewerbungen an Unternehmen schicken, wenn das PDF für eine normale E-Mail zu groß ist. Unternehmen hingegen verwenden WeTransfer, die Dropbox und Co. häufig, um Daten an externe Dienstleister wie beispielsweise Werbeagenturen oder andere Vertragspartnern zu übertragen.
Das „Problem“ dabei war bislang aber immer, dass die Daten unverschlüsselt übertragen wurden. Der neue Onlinedienst „Schicks‘ digital“ hat sich dieser Problematik angenommen und eine WeTransfer-Alternative aus den Markt gebracht, der dem bisherigen Platzhirsch mittelfristig durchaus große Konkurrenz machen könnte.
Schicks‘ digital – die neue WeTransfer-Alternative
Schicks‘ digital ist kostenlos nutzbar und bietet seinen Service für Datenmengen bis zu 3 Gigabyte an. Selbige können nach dem erfolgreichen Upload wahlweise per E-Mail-Link, Telegram, WhatsApp oder andere Messenger versendet werden. Alternativ bietet der neue Dienst auch die Funktion des „vertraulichen Briefkastens“ an. Über dieses Feature kann der Nutzer übrigens auch anonyme Adressen unter Nicknames erstellen, die keine Zuordnung zur realen Person zulassen. Mehr Möglichkeiten zur Geheimniskrämerei bietet aktuell wohl kein anderer Anbieter in diesem Bereich.
Wie bereits erwähnt, setzt Schicks’digital grundsätzlich auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Daten und macht das zu seinem individuellen USP. Konkret bedeutet das, dass die Daten über alle Übertragungsstationen hinweg verschlüsselt bleiben. Lediglich der Empfänger ist in der Lage, sie zu entschlüsseln. Die Verschlüsselung von vertraulichen Informationen wie beispielsweise Vertragsdokumenten, Bilanzen oder Kalkulationen findet bereits vor dem Upload statt. Damit bleibt konsequent alles vertraulich, was vertraulich ist.
Online-Datenübertragung so sicher und schnell wie nie
Mit Schicks‘ digital ist man übrigens nicht nur bestmöglich vor Datendiebstahl geschützt, sondern auch bezüglich der DSGVO auf der sicheren Seite. Ähnlich wie bei anderen Online-Übertragungsdiensten auch, stehen die entsprechenden Daten 14 Tage zur Verfügung, bevor sie automatisch und endgültig vom Server gelöscht werden. Die Server selbst stehen übrigens in Deutschland, so gewährleistet der Anbieter darüber hinaus die Verwendung von höchsten Sicherheitsstandards. Das belegt auch das erhaltende Trust Seal vom Bundesverband für IT-Sicherheit e. V.
Aufwändige Registrierungsprozesse und Logins sind für die schnelle Übertragung von Daten nicht notwendig. Wer die Plattform aufruft, kann sofort loslegen. Ähnlich unkompliziert gestaltet sich die Erstellung des anonymen Briefkastens. Einfach einen (Phantasie-)Namen eingeben, AGB akzeptieren, fertig. Die Betreiber der neuen WeTransfer-Alternative haben bei der Gestaltung ihrer Plattform viel Wert auf die Nutzerfreundlichkeit gelegt. Hier kann sich niemand „verklicken“, irgendetwas falsch machen oder im Zweifel sogar auf versteckte Kosten hereinfallen.
Wir finden: Eine tolle neue und vor allem sichere Möglichkeit, vertrauliche und sensible Daten schnell und einfach an andere zu senden. Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren.
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