Die Sicherheit im Home Office langfristig zu gewährleisten, ist die Hausaufgabe der Stunde für Unternehmen aller Größenordnungen. Denn was mit der Pandemie begann, wird nach ihr nicht zu Ende sein.
Lesen Sie jetzt bei uns, worauf es beim Thema Secure Remote Work ankommt.
Sicherheit im Home Office – ein Thema, das bleibt
Blicken wir zurück in das Jahr 2020. Das Home Office war abseits der Start-up-Szene nicht wirklich verbreitet, digitale Nomaden bildeten die absolute Ausnahme unter der arbeitenden Bevölkerung. Und dann kam sie: die Pandemie. Von heute auf morgen galten „stay home“ und zeitweise auch die Pflicht zum Home Office – und zwar für alle, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit eigentlich nur einen PC und/oder Internet benötigten.
Während besonders kleine Unternehmen teilweise schon an ihre Grenzen stießen, überhaupt die entsprechende Hardware zu besorgen oder Zugriffe auf den Firmenserver außerhalb der Büromauern einzurichten, freuten sich New-Work-Experten über die ihrer Meinung nach schon lange überfällige Entwicklung.
Ein Thema, was alle Beteiligten dabei aber von Anfang an beschäftigte: die IT-Sicherheit im Home Office. Und selbst zwei Jahre später hat dieses Thema an Aktualität nicht verloren. Eines ist dabei klar: Die Ausrede „Es musste ja alles so schnell gehen“ kann heute nicht mehr gelten.
Secure Remote Work – darum ist sichere Fernarbeit so wichtig
In den vergangenen Jahren hat sich ein Trend kontinuierlich verstärkt: Cyberattacken auf Unternehmen. Die Anzahl von Hackerangriffen – auch auf kleine Betriebe – nimmt täglich zu. Kein Wunder eigentlich, denn mittels Erpressertrojanern und Co. ist bei Unternehmen wesentlich mehr zu holen als bei Otto Normalverbraucher. Und die Tatsache, dass die Pandemie weltweit Millionen von Arbeitnehmern ins Heimbüro verbannte, spielt Cyberkriminellen bis heute in die Karten.
Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Ein ungesichertes Home Office verfügt über viele Schwachstellen und Sicherheitslücken, die sich von Hackern einfach ausnutzen lassen. Dazu kommt die vermehrte Nutzung privater Endgeräte, auch hier existieren nicht wenige Risiken für die allgemeine IT-Sicherheit. Die Sicherheit im Home Office – und vor allem der sichere Fernzugriff auf den betriebseigenen Server, die Cloud und sensible Daten – sollte daher für jedes Unternehmen oberste Priorität haben.
IT-Sicherheit im Home Office – ohne Konzept geht es nicht
Wer nun denkt, dass es mit einer möglichst sicheren VPN-Verbindung getan ist, irrt leider gewaltig. Abseits davon gibt es zahlreiche technische Schutzmaßnahmen, die für ein sicheres Arbeiten im Home Office fest implementiert werden sollten. Parallel dazu wartet natürlich auch der Datenschutz mit seinen ganz eigenen Anforderungen auf. Und zu guter Letzt: Der Faktor Mensch. Es ist – auch unabhängig von Remote Work – heute wichtiger denn je, alle Mitarbeiter regelmäßig für Cybergefahren zu sensibilisieren. Denn schon ein unbedachter Klick oder ein fahrlässiger Download können dafür sorgen, dass Daten verschlüsselt werden oder sich Trojaner unbemerkt installieren.
Fakt ist: Das Home Office verschwindet nicht mehr – ebenso wenig wie vermutlich das Coronavirus. Während Letzteres allerdings zunehmend an Schrecken verliert, muss das Secure Remote Work auch künftig die Beachtung finden, die es verdient. Immerhin arbeiten laut dem Digitalverband Bitkom bis zu 45 Prozent aller in Deutschland Beschäftigten ganz oder teilweise im Home Office.
Gemeinsam für sicheres Arbeiten
Während unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK Ihr Unternehmen bei der Ausarbeitung und Implementierung eines Sicherheitskonzeptes für Remote Work unterstützen, sollten auch Sie das Thema immer im Fokus behalten. Eine gute Möglichkeit, sich der Gefahren nachhaltig bewusst zu werden, sind interne IT-Security-Schulungen für alle Mitarbeiter.
Darüber hinaus haben wir in unserem Artikel „Sicheres Arbeiten im Home Office“ viele Tipps zusammengestellt, die Ihnen und Ihrem Team dabei helfen, diese Herausforderung zu meistern. Und so unschön es auch klingt: Wer die IT-Sicherheit im Home Office vernachlässigt, darf am Ende nicht klagen, wenn Cyberkriminelle mit ihren perfiden Methoden Erfolg haben.
Weiterführende Links:
Security Insider
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