Die Corona-Krise hat unser aller Leben nachhaltig verändert. Auch der Büroalltag ist nicht mehr derselbe. Abstandsregeln müssen eingehalten werden, doch in den meisten Büros sind die Räumlichkeiten eingeschränkt. Mit Desksharing können Sie Ihre Mitarbeiter dennoch ins Büro zurückholen.
Was Desksharing ist und welche weiteren Vorteile winken, erfahren Sie bei uns.
Was ist Desksharing?
Beim Desksharing haben Ihre Mitarbeiter in Ihren Büroräumen keine festen Arbeitsplätze mehr. Stattdessen wählen sie flexibel, wo sie sitzen wollen. Arbeitgeber profitieren durch dieses Konzept von zwei entscheidenden Vorteilen: mehr Flexibilität und eine deutliche Kostenersparnis. Arbeitsplätze können nämlich optimal besetzt und ungenutzte Flächen besser genutzt werden.
Das Desksharing-Konzept selbst ist aber nicht erst in der Corona-Krise geboren worden. Auch vor Corona gab es bereits Unternehmen, die ihren Mitarbeitern das Arbeitsplatz-Sharing anboten, zum Beispiel die Lufthansa oder der ADAC.
Seitdem jedoch „Abstandsregeln“ das Wort der Stunde ist, gewinnt Desksharing (auch Shared Desk oder Flexible Office genannt) an besonderer Bedeutung. Denn auch das Home Office ist für viele Mitarbeiter und Arbeitgeber kein Konzept, dass sie Tag ein Tag aus praktizieren möchten. Die Rückkehr ins Büro wird von beiden Seiten gewünscht. Das Problem: die Einhaltung der Abstandsregeln. Mit Desksharing wird dieses Problem gelöst!
Desksharing organisieren
Wenn Mitarbeiter keine festen Arbeitsplätze haben, braucht es klare Desksharing-Regeln. Welcher Platz ist wann besetzt? Und welcher Platz muss frei bleiben? Wie kann vermieden werden, dass Mitarbeiter ins Büro fahren und dann kein Arbeitsplatz frei ist? Wie wird sichergestellt, dass sich die Mitarbeiter treffen, die sich treffen wollen?
Erfahrungen zeigen, dass ein gemeinsam genutzter virtueller Kalender, in den jeder Mitarbeiter seine Arbeitszeiten und -Orte hinterlegt, unabdingbar ist. Diese Methode eignet sich übrigens auch über die Organisation des Arbeitsplatzes hinaus, zum Beispiel um in virtuellen Teams effizient zusammen zu arbeiten.
Es gibt aber auch eine App, die Sie bei der Organisation Ihrer Mitarbeiter unterstützt, wenn Sie auf Desksharing setzen wollen. Angelehnt an den Corona-bedingten Mindestabstand von 1,50 Metern hat das Osnabrücker Unternehmen Basecom 1.50 Office entwickelt. Das ist eine kostenlose Web-App, mit der Sie und Ihre Mitarbeiter Ihre Anwesenheit im Büro organisieren können. Dabei können Ihre Mitarbeiter Ihre Arbeitsplätze einfach buchen, wenn sie sie benötigen.
Das IT-SERVICE.NETWORK hilft bei der Umsetzung
Ganz egal, ob Sie eher Home-Office-Befürworter oder -Kritiker sind – das Home Office wird bleiben. Was durch die Corona-Krise für viele Unternehmen völlig überraschend kam, hat sich inzwischen fest im Arbeitsalltag etabliert. Wie geht es jedoch „nach“ Corona weiter? Was geschieht, wenn wir den Mindestabstand von 1,5 Metern noch sehr viel länger einhalten müssen? Ein Anbau an Ihre Geschäftsräume, um den vorgeschriebenen Mindestabstand einzuhalten, ist wohl ausgeschlossen – zumindest für die meisten Unternehmen.
Die Kombination aus Desksharing und Home Office könnte sich für viele Unternehmen zu einer langfristigen Lösung entwickeln. Doch vergessen Sie bei dieser Entwicklung nicht die technischen Voraussetzungen. So sollte jeder Arbeitsplatz nach Möglichkeit dieselbe Ausstattung haben – beispielsweise einen Monitor, eine kompatible Dockingstation, Maus und Tastatur.
Doch keine Sorge: Viele Unternehmen haben für die Home-Office-Ausstattung schon große Investitionen getätigt. Die nun ausstehenden technischen Voraussetzungen dürften sich also im Rahmen halten. Sie sind überzeugt? Dann lassen Sie sich von unseren Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK beraten.
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