IT-Sicherheit

Hardwareverschlüsselung

Verbesserte Datensicherheit dank externer SSDs

von 21.06.2022
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Hardwareverschlüsselte SSD Laufwerke sind eine gute Alternative zur Cloud. Bild: Kingston
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Die Hardwareverschlüsselung stellt eine optimale Alternative (oder auch Ergänzung) zur Cloud dar und hilft Unternehmen dabei, ihre Datensicherheit zu erhöhen und die strengen Anforderungen an den Datenschutz zu erfüllen.

Wir verraten, wie eine Hardwareverschlüsselung mittels innovativer SSD-Laufwerke funktioniert und worin die zahlreichen Vorteile liegen.

Es muss nicht immer die Cloud sein

Daten sind das höchste Gut eines jeden Unternehmens – unabhängig von der Branche oder Betriebsgröße. Sie nachhaltig zu schützen, professionell zu sichern und den Zugriff ausschließlich auf berechtigte Personen zu beschränken, sollte in Zeiten steigender Cybercrime-Angriffe und der Globalisierung stets oberste Priorität haben. Mittlerweile setzen diesbezüglich immer mehr Unternehmen auf die Cloud oder automatisierte Backup-Lösungen. Es gibt aber noch eine wirksame Alternative für alle, denen Netz und doppelter Boden besonders wichtig sind.

Moderne SSD-Festplatten und -Laufwerke können mittlerweile sehr viel mehr als nur Daten speichern. Sie verfügen über zahlreiche Funktionen und Features, die die Datensicherheit erhöhen und den Datenschutz gewährleisten. Das Beste dabei: Die Bedienung erfolgt so einfach und intuitiv, als würde man ein klassisches Smartphone nutzen.

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Eine externe SSD erhöht die Datensicherheit. Bild: Kingston.

Hardwareverschlüsselung mittels SSD

Die Zeiten, in denen externe SSDs klobige und laute Kästen waren, sind längst vorbei. Vielmehr erinnert die Geräte-Generation von heute optisch an eine Mischung aus Smartphone und iPod, natürlich ausgestattet mit einem Touchscreen – der eigentliche Clou aber verbirgt sich natürlich unter dem Gehäuse.

Die Kingston® IronKey Vault Privacy 80 des renommierten Herstellers aus England ist ein Paradebeispiel für moderne SSD-Technologie. Die hardwareverschlüsselte SSD lässt sich betriebssystemunabhängig nutzen und schützt dank digital signierter Firmware effektiv vor Datenverlust und Datendiebstahl. Zum Beispiel vor Media-Drop-Attacken, bei denen sich Malware über verseuchte USB-Sticks oder andere Speichermedien verteilt, und den unter Cyberkriminellen allseits beliebten Brute-Force-Angriffen.

Dank der hohen Benutzerfreundlichkeit ist die Bedienung via Farbtouch-Display denkbar einfach. Der Datei-Transfer erfolgt zum Beispiel schnell und intuitiv via Drag & Drop.

Hardwareverschlüsselte externe SSD von Kingston®

Die externe SSD IronKey Vault Privacy 80 von Kingston® lässt sich so einfach entsperren wie ein Smartphone. Das Laufwerk selbst ist FIPS 197-zertifiziert mit XTSAES- 256-Bit-Verschlüsselung und erfüllt damit höchste Ansprüche an die Datensicherheit und den Datenschutz.

Ein Vorteil gegenüber der Cloud ist die Möglichkeit, mehrere Passwörter (beispielsweise für Admins und „normale“ Benutzer) zu vergeben. Hier haben die Anwender die Wahl zwischen dem Passphrase-Modus oder einer nummerischen PIN, wobei die Passwortregeln natürlich konfigurierbar sind.

Anschließend lassen sich nach dem „Drag & Drop“-Prinzip Daten und Dateien aller Art – von wichtigen Dokumenten über Bilder und Videos – auf dem externen Speichermedium sichern. Mittels der im Lieferumfang enthaltenden USB-Kabel und -Adapter lässt sich die USB nach Wunsch und Belieben mit Computern, Laptops oder anderen Geräten verbinden. Ideal auch beispielsweise für Mitarbeiter:innen im Home Office oder Außendienst, die abseits vom gesicherten Firmennetzwerk die Sicherheit ihrer Daten gewährleisten wollen.

Dank Passwort- und PIN-Funktion hat kein Unbefugter Zugriff auf die Daten. Bild: Kingston

Dank Passwort- und PIN-Funktion hat kein Unbefugter Zugriff auf die Daten. Bild: Kingston

Daten- und Passwortsicherheit im Fokus

Die Sicherheit derart moderner Laufwerke ist enorm hoch, selbst wenn die SSD durch Verlust oder Diebstahl in falsche Hände gerät. Um beispielsweise Brute-Force-Angriffe zu verhindern, wird das Laufwerk vollständig gelöscht, sobald 15 Mal falsche Anmeldedaten eingegeben wurden. Und mit 15 Versuchen kommen selbst die besten Hacker der Welt nicht ans Ziel, sofern die simpelsten Passwort-Grundsätze Beachtung fanden.

Die Kennwörter können dabei aus bis zu 64 Zeichen bestehen. Dabei sind beispielsweise auch Leerzeichen zulässig, mit denen sich vollständige Sätze, Zitate und Phrasen leichter zu merken und als Passwort anzuwenden sind. Alternativ steht wie bereits erwähnt auch eine PIN-Funktion über das Eingabe-Pad zur Verfügung. Und sollte ein Benutzer sein Passwort vergessen, ist das kein Grund zur Sorge, denn der Admin kann den Zugriff leicht und schnell wiederherstellen.

Zu guter Letzt schützen zwei schreibgeschützte Modi vor unberechtigten Handlungen und Malware.

Hardwareverschlüsselung – ein Thema für KMUs

Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren von hardwareverschlüsselten SSDs wie dem vorgestellten Modell von Kingston®. Die Investitionssumme ist im Vergleich zu Cloud-Lösungen, die nicht nur hohe Initial-, sondern auch laufende Kosten verursachen, sehr gering. Dazu kommen die einfache Anwendung und die Vorteile für mobil arbeitende Menschen. Oder anders: Für alle, die von unterwegs aus jederzeit Zugriff auf ihre Daten haben wollen, aber nicht bereit sind, Abstriche bei der Sicherheit zu machen.

Unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK beraten Sie gern im Details zum Thema Hardwareverschlüsselung sowie externe SSDs und freuen sich auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme.

 


Weiterführende Links:
Kingston

Geschrieben von

Lena Klaus arbeitet seit 2018 als freie Autorin und SEO-Expertin für das IT-SERVICE.NETWORK. Besonders die Themen rund um den digitalen Wandel und New Work haben es ihr angetan. Darüber hinaus ist die erfahrene Texterin immer wieder fasziniert davon, welche neue Methoden und Tricks Hackern und Cyberkriminellen einfallen. Seit 2013 kennt Lena Klaus die IT-Branche und… Weiterlesen

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