Ein digitales Krisenmanagement vereinfacht Prozesse und Abläufe, wenn es wirklich einmal so richtig brennt. Bei Krisen bezüglich der Cybersicherheit gilt: Es gibt für alles eine (digitale) Lösung.
Wir verraten, was digitales Krisenmanagement ausmacht und welche Funktionen entsprechende Software-Lösungen mitbringen.
Das Krisenmanagement der Gegenwart und Zukunft
Bei einer unternehmerischen Krise sind schnelles Handeln und maximale Schadensbegrenzung gefragt. Immer und vollkommen unabhängig davon, was die Krise ausgelöst hat oder welcher Natur sie ist. Und wir alle wissen: In Zeiten des Internets, der Digitalisierung im Allgemeinen und den sozialen Medien kann eine Krise schneller kommen als gedacht.
Für Unternehmen gibt es mittlerweile auch Krisenmanagement-Software und andere, digitale Lösungen. Diese sollen dabei helfen, dass im Falle eines Falles die offizielle Alarmkette startet und schnell die richtigen Maßnahmen erfolgen. Besonders im Hinblick auf Cyberangriffe kann ein digitales Krisenmanagement Gold wert sein. Denn mit modernen SaaS-Lösungen lassen sich kostspielige Ausfallzeiten, Datenverlust und Störungen bestmöglich verhindern – oder der Schaden zumindest minimieren.
Digitales Krisenmanagement notwendiger denn je
Unsere (Arbeits-)Welt ist schon jetzt digital und das wird sich auch nicht mehr ändern. Im Gegenteil! Parallel zu den zahlreichen Chancen und Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, steigt aber auch die Anzahl von Cyberangriffen seit Jahren massiv an. Hacker und Cyberkriminelle entwickeln täglich neue Malware und Tricks, um gezielt Unternehmen anzugreifen. Und leider sind sie damit auch ziemlich erfolgreich.
Häufig gehen erfolgreiche Cyberattacken mit Störungen des Betriebsablaufs oder gar eines kompletten Systemausfalls einher. Besonders die bei Kriminellen sehr beliebte Ransomware, die Daten verschlüsselt und erst (bzw. wenn überhaupt) nach einer Lösegeldzahlung wieder freigibt, hat schon viele Opfer innerhalb aller Branchen gefunden. In diesem Zusammenhang haben sich auch die Beiträge für Cyberversicherungen in den letzten Jahren stark erhöht. Wer also sämtliche Risiken so gut wie möglich minimieren und die Kosten dabei plan- und skalierbar halten möchte, sollte die Investition in ein digitales Krisenmanagement in Betracht ziehen.
Krisenmanagement mit externen SaaS-Lösungen
Externe Krisenmanagement-Systeme, die durch das SaaS-Konzept jederzeit verfügbar sind, sorgen dafür, dass ein Unternehmen handlungsfähig bleibt, wenn eigentlich nichts mehr geht. Mit Hilfe derartiger Systeme lassen sich im Notfall alle notwendigen Maßnahmen ergreifen und Prozesse weiterführen. Wichtig dafür sind entsprechende Schnittstellen, mit denen beispielsweise Datenbanken oder Kommunikationskanäle im Vorfeld einfach und schnell angebunden werden können.
Oberstes Gebot ist es, dass im Falle des Falles sofort alle Mitarbeiter (oder auch Partnerunternehmen und Kunden) über den Vorfall informiert werden und bei Bedarf eine Anleitung folgt, die konkrete Handlungsanweisungen beinhaltet. Und wenn es zum Beispiel nur die Aufforderung dazu ist, sofort alle Verbindungen zum Unternehmensnetzwerk zu kappen. Darüber hinaus sollten weitere Maßnahmen gemäß des IT-Notfallhandbuches an die jeweils berechtigten Personen kommuniziert werden.
Und zu guter Letzt: das Thema Datensicherheit. Zu einem vollständigen Krisenplan gehört es auch, kontinuierlich ein professionelles Backup-Management im Einsatz zu haben. Damit lassen sich verschlüsselte oder zerstörte Daten im Bedarfsfall schnell und vollständig wiederherstellen.
Digitales Krisenmanagement implementieren
Unsere Experten aus dem IT-SERVICE.NETWORK helfen Ihnen gern dabei, das richtige und beste Krisenmanagement-System für Ihr Unternehmen zu finden. Als versierte Markt-Kenner wissen unsere erfahrenen IT-Dienstleister, welche Lösung die jeweils wichtigen Sicherheitsstandards optimal erfüllt und sich zudem durch eine hohe Verfügbarkeit auszeichnet.
Und auch das Thema Rechtssicherheit haben unsere Mitglieder dabei stets im Blick. Ein Aspekt, der besonders für Behörden und öffentliche Institutionen wichtig ist. Dabei wird auch der DSGVO Rechnung getragen, denn wenn sich ein Unternehmen – beispielsweise durch eine Cyberattacke – mit Datenschutzverstößen konfrontiert sieht, muss innerhalb von drei Tagen eine offizielle Meldung an die zuständige Datenschutzbehörde erfolgen.
Kontaktieren Sie gern einen unserer IT-Dienstleister aus Ihrer Region und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und erstellen gern ein maßgeschneidertes Angebot für Ihr Unternehmen.
Weiterführende Links:
Prevency.com, IT-Business
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