Antiviren-Programm, Firewall, Cloud-Backup, Monitoring und Verschlüsselung: Es gibt einige Stellschrauben, mit denen sich Risiken aus dem Internet minimieren lassen. Mit der richtigen IT-Security schützen Sie Ihr Unternehmen ganz einfach vor den drei größten Gefahren.
Wir erklären, welche Sicherheitsmaßnahmen Sie unbedingt umsetzen sollten.
IT-Security: von Unternehmen oft vernachlässigt
Den Überblick über potenziellen Bedrohungen aus dem World Wide Web zu behalten wird immer schwerer. Ständig gibt es wieder Meldungen über neue Arten von Schadsoftware, Sicherheitslücken oder über neue Schutzmaßnahmen, die es unbedingt zu treffen gilt – vom Antiviren-Programm bis zur Firewall. Dabei bleibt eines oft auf der Strecke: Die Antwort auf die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen nachhaltig und zuverlässig schützen können.
Wir möchten hier die größten IT-Risiken aufzeigen sowie eine Übersicht der wichtigsten Methoden zu deren Vermeidung vorstellen. Diese Tipps sollten für jedes kleine und mittelständische Unternehmen umgesetzt werden, um Schäden durch Datenverluste zu vermeiden. IT-Ausfälle und Infektionen mit Malware sind vermeidbar, wenn richtig vorgesorgt wird.
Antiviren-Programm und Co: die größten Gefahren und Maßnahmen
Zu den größten Gefahren für die Unternehmens-IT gehören in erster Linie Schadsoftware, Datenverlust oder auch Datendiebstahl und Hardware-Defekte. Jede dieser Gefahrenquellen erfordert bestimmte Maßnahmen und Vorgehensweisen aus dem Bereich IT-Security. Die gute Nachricht für Sie: Für IT-Experten ist es oft ein Leichtes, die erforderlichen Maßnahmen in Ihrem Unternehmen zu implementieren.
Wir stellen Ihnen die drei größten Bedrohungen für die IT-Security im Folgenden vor und erklären, wie Sie die Risiken für Ihre Unternehmensabläufe minimieren können.
1. Hardware-Defekt
Bei einem Ausfall von Hardware wie Servern oder auch schon einzelnen Rechnern können wichtige Daten verloren gehen. Das gefährdet die Arbeitsabläufe Ihres Unternehmens. Ausfälle zu verhindern fällt, wie der Schutz vor Schadsoftware, unter die Aufgaben der IT-Security.
Eine gute Methode, um sich davor zu schützen, ist das IT-Monitoring. Dabei werden die laufenden Systeme durchgehend auf Unregelmäßigkeiten und kritische Parameter überwacht. Bei Bedarf kann eingegriffen werden, bevor es zu Ausfällen und Verlusten kommt. Sollte ein solcher Fall doch einmal eintreten, ist ein professionelles Backup unersätzlich. Idealerweise auch als Cloud-Backup, ist es der Schlüssel zur Sicherheit vor Datenverlust durch Hardware-Ausfälle und äußere Einflüsse.
2. Schadsoftware
Gegen Schadsoftware hilft natürlich in erster Linie ein gutes Antiviren-Programm. Wichtig ist dabei, dass dieses stets aktuell gehalten wird und auf den Schutz von anspruchsvolleren Netzwerken ausgerichtet ist. Mit einem zuverlässigen Anti-Virus-Management greifen Ihnen IT-Fachleute bei dieser Aufgabe unter die Arme.
Allein darauf sollte man sich allerdings nicht verlassen, denn auch die beste Software kann von neuartiger Malware umgangen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Sicherheit im Internet ist daher richtiges Nutzerverhalten. Sie sollten zum Beispiel bei E-Mail-Anhängen von unbekannten Absendern oder Downloads von fragwürdigen Websites vorsichtig sein – hier kann sich Malware verstecken. Security-Awareness-Schulungen machen Ihre Mitarbeiter auf solche Gefahren aufmerksam.
Oft nicht bedacht, aber genauso entscheidend: Auch auf externer Hardware, zum Beispiel USB-Sticks oder externen Festplatten, können sich schädliche Programme eingeschlichen haben. Deswegen ist es ratsam, vor Verwendung einen Virenscan durchzuführen.
3. Datendiebstahl und Datenverlust
Die Angst vor Datendiebstahl und Wirtschaftsspionage ist in Zeiten von Digitalisierung und Cloud-Speichern besonders präsent. Andererseits gibt es aber auch immer effektivere Methoden, sich zu schützen. Eine verschlüsselte Datenübertragung und eine genaue Zugriffskontrolle sollten feste Bestandteile des Datenschutzplans Ihres Unternehmens sein.
Wichtig ist auch, dass alle Mitarbeiter über die Bedeutung von Datenschutz informiert sind und diesen in ihren Arbeitsalltag aufnehmen – das beginnt schon beim sicheren Passwort. Wie umfassend das Thema Datenschutz ist, zeigt die Vielzahl an Beiträgen dazu bei uns im Blog. Ein weiteres wichtiges Stichwort lautet in diesem Zusammenhang: rechtskonforme Archivierung von Geschäftsdaten.
Sicherheit im Internet und im eigenen Unternehmen
Der häufigste Fehler, den Unternehmen machen, die mit Schadsoftware oder Datenverlusten zu kämpfen haben, ist, IT-Security auf die leichte Schulter zu nehmen. Dass diese als Absicherung für Bestehen und Erfolg des Unternehmens dienen kann, erkennen viele erst, wenn es schon zu spät ist. Daher gilt: Vorsorge ist der Schlüssel zur sicheren IT – und zwar nicht irgendwie, sondern professionell. IT-Sicherheit Lassen Sie sich von unseren Experten hinsichtlich der IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen beraten.
Nehmen Sie sich einen fachkundigen IT-Dienstleister zur Seite und setzen Sie auf professionelle Beratung statt selbstgebastelte Lösungen. Was für Ihr Unternehmen im Bereich IT-Security möglich und nötig ist, erfahren Sie in unserem Portfolio zum Thema IT-Sicherheit.
Gern berät Sie einer der IT-Dienstleister in Ihrer Nähe zu den verschiedenen Schutzmöglichkeiten oder erstellt mit Ihnen einen individuellen Plan für IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen. Er sorgt dafür, dass IT-Security in Ihrem Unternehmen gelebte Praxis wird.
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